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Drei Gastspiele bei den Autor:innentheatertagen
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Herzlich willkommen, Yasmina Reza!
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UA: "Die Liebe auf Erden" von Anja Hilling am Landestheater Altenburg
Am 25. Mai wird Die Liebe auf Erden von Anja Hilling am Theater Altenburg...

UA: "Totenüberlebung" von Jona Spreter an den Münchner Kammerspielen
Am 15.5. ist die Uraufführung von Totenüberlebung an den Münchner...

Arad Dabiri gewinnt den Autor:innenpreis des Heidelberger Stückemarkts 2024
Der Autor:innenpreis des Heidelberger Stückemarkts geht in diesem Jahr an...

"Ein lustvolles Loblied auf die Operette": "Doktor Ox" Premiere am Theater Münster
Am 04.05. feierte die fantastische Operette Doktor Ox von Jacques Offenbach...

Paul Abraham Preis 2024 wird an Susanne Lütje und Anne X. Weber verliehen
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Rückblick: "Die Staatsoperette Dresden verführt mit Clivia ins Reich der Illusion"
Am 13.04. feierte die Operette Clivia in der Inszenierung von Peter Lund und...

"Die Spielzeugbande" - Neues Hörspiel von Clara Leinemann beim WDR
Seit dem 13.04.2024 ist Die Spielzeugbande, das diebische Hörspiel für Kinder...

UA: "Wildbestand oder on einer, die auszog, eine Zukunft zu finden"
Am 21. April feiert Wildbestand oder Von einer, die auszog, eine Zukunft zu...

Madame Nielsen erhält Wolfgang-Koeppen-Preis 2024
Der mit 5.000 Euro dotierte Wolfgang-Koeppen-Preis für Literatur der...

US-Erstaufführung von Olivier Garofalos "Warte nicht auf den Marlboro-Mann"
Am 12. April war die US-amerikanische Erstaufführung von Warte nicht auf den...

Leonhard-Frank-Stipendium 2024 für Annika Henrich
Annika Henrich erhält das Leonhard-Frank-Stipendium 2024. Mit dem Stipendium...


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"Der fabelhafte Die" von Sergej Gößner x 3

(c) Ilja Mess

 

Das Stück Der fabelhafte Die von Sergej Gößner hatte im Februar an drei Theatern Premiere: Den Anfang machte das Theater Paderborn (Regie: Grit Lukas) am 9. Februar, es folgte am 18. die österreichische Erstaufführung am Tiroler Landestheater, Innsbruck (Regie: Agnes Mair) und am 25. Februar die Produktion am Stadttheater Ingolstadt (Regie: Momo Mosel).

Sergej Gößner skizziert in Der fabelhafte Die eine durch und durch queere Wunderwelt zwischen Zirkus und Jahrmarkt, voller fantastischer Geschichten und Strukturen, die jede Binarität ins Absurde treibt.“ (Nachtkritik)
„Spielerische Selbstermächtigung für starke Männer und zornige Schwäne.“ (Tiroler Tageszeitung)
"In fantasievoller Reimform kommt diese sprachgewaltige Geschichtencollage über die Findung der eigenen Identität ins Rollen. Ganz so wie der imaginäre Zirkuswagen, in dem der Titelheld (oder ist es eine Heldin? oder beides?) lebt. Turbulent entspinnen sich die Handlungsstränge (...) Dabei werden die Verse aber nie auf Biegen und Brechen in ein gekünsteltes, starres Korsett gepresst, sondern treffsicher, rhythmisch frei, spielerisch assoziierend, erfrischend amüsant und immer wieder überraschend gesetzt." (Donaukurier)
„In Der fabelhafte Die wird gegendert, aber nicht indoktriniert. Das Stück ist ein Plädoyer für individuelle und sexuelle Freiheit, für das Sichselbstausprobieren, für das Nachdenken über angestaubte Vorstellungen von männlich und weiblich, aber es ist keine Kampfansage an unsere Gesellschaft, die sich neben Pluralität auch Normalität wünscht. Natürlich dürfen Mädchen rosa Kleidung tragen, aber sie müssen es nicht – einfach und nachvollziehbar ist das, was im Stück verhandelt wird. Und warum soll sich ein Schwan nicht als Ente fühlen und ein Kraftprotz keine blonden Locken lieben dürfen?“ (Westfälisches Volksblatt)
„Treffender kann man nicht den Charakter dieser wundervollen Collage mit ihren vielen Erzählsträngen benennen, die der junge Autor Sergej Gößner im eigentlichen Sinne des Wortes komponiert hat. Zirkuswelt, Show, Märchen und vieles mehr schieben sich ineinander.“ (Die deutsche Bühne)

Derweil hatte Sergej Gößner als Regisseur am 25. Februar Premiere mit seiner Uraufführungs-Inszenierung von Kristo Sagors „Fichtig und Ralsch“ am Theater der jungen Welt, Leipzig.

27.02.2023

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Der fabelhafte Die
Der fabelhafte Die

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Gößner, Sergej