19.03.2024

Anmeldung
Bestellung
Kataloge

Um den kostenlosen Felix Bloch Erben-Newsletter zu erhalten, klicken Sie bitte auf nachfolgenden Link. Das Registrierungsformular unseres Dienstleisters (Newsletter2Go) öffnet sich in einem neuen Fenster.

Anmeldung Newsletter Felix Bloch Erben

Amateurtheater
Datenschutz
 

Fall, Leo
wurde als Sohn eines Militärkapellmeisters am 2. Februar 1873 im mährischen Olmütz geboren, lernte als Fünfjähriger Geige spielen und studierte im Alter von...


Grünwald, Alfred
Alfred Grünwald wuchs in Wien auf. Er war schon früh als Feuilletonist und Theaterkritiker für das Neue Wiener Journal tätig, verfasste kleinere...


 

Die Kaiserin (Fürstenliebe)

Operette in drei Akten
nach Franz von Schönthans Lustspiel
"Maria Theresia"
Buch von Julius Brammer und Alfred Grünwald
Musik von Leo Fall
9D, 12H, Chor
Orchesterbesetzung: Fl I, II, Ob I, II, Klar I, II, Fg I, II, Hr I, II, III, IV, Trp I, II, Pos I, II, III, Pk, Schl, Hrf, Vl I, II, Va, Vc, Kb
UA: 16.10.1915, Metropol-Theater Berlin

Zwischen 1913 und 1916 komponierte Leo Fall für Berlin und Wien sechs Operetten. Zu diesen zählt auch "Die Kaiserin", welche "seine liebste Schöpfung" gewesen sein soll. Gemeinsam mit den Librettisten Julius Brammer und Alfred Grünwald schrieb Fall nach dem Lustspiel "Maria Theresia" von Franz von Schönthan das Stück der berühmten Operetten-Diva Fritzi Massary auf Seele und Stimmbänder. Mit ihr in der Hauptrolle kam "Die Kaiserin" am 16. Oktober 1915 im Berliner Metropoltheater zur Uraufführung. Die österreichische Erstaufführung am 1. Februar 1916 im Carltheater in Wien musste aus Zensurgründen unter dem Titel "Fürstenliebe" erfolgen, denn durch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde das historische Idyll, rund um ein Eifersuchtsdurcheinander zwischen Habsburger-Fürstin Maria Theresia und ihrem Gemahl Franz Stephan, quasi über Nacht zu einem politisch brisanten Stück.
Leo Falls Musik entfaltet sich in inniger Umarmung mit dem atmosphärisch dichten Libretto. Leo Fall kombiniert versiert Rokoko-Gavotte mit modernem Wiener Walzer, wobei die langsame Walzerweise "Du mein Schönbrunn" die wohl bekannteste Melodie des Stückes ist.

Nachrichten zu diesem Stück anzeigen