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Heilsarmistin trifft Gangsterboss: "Happy End" bei den Ruhrfestspielen

 

 

Am 22. Mai 2008 zeigen die Ruhrfestspiele Recklinghausen Happy End, das gemeinsame Werk von Kurt Weill, Bertolt Brecht und Dorothy Lane (alias Elisabeth Hauptmann).

Die Lieder aus Happy End, einer Persiflage auf Hollywood und das Krimi-Kino der 20er Jahre, gehören längst zum klassischen Musical-Repertoire: die Ballade vom Surabaya Johnny, der Song von Mandelay, der Bilbao Song, das Lied von der harten Nuss oder der Sailor Tango. Grund genug, jetzt endlich das dazugehörige Stück zu entdecken.

Was passiert, wenn eine Heilsarmistin und ein Gangsterboss sich ineinander verlieben? Klar, es gibt ein Happyend. Das Gute siegt, das Schlechte geht unter. Doch bis es so weit ist, gilt es noch einige Hindernisse zu überwinden. Denn während Bill zu einer Verbrecherbande gehört, die eine Bank ausräumen will – frei nach dem Motto: "Was ist der Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?", ist Lilian Leutnant der Heilsarmee.

In Recklinghausen führt der argentinische Regisseur, Schauspieler und Autor Jérôme Savary, der als Schöpfer großer Theater-Revuen legendär ist, Regie. Die Koproduktion der Ruhrfestspiele und des St. Pauli Theaters in Hamburg hat eine große Besetzung: Angela Winkler spielt die "Dame in Grau", Anneke Schwabe ist Lilian und für die Hauptrolle hat der Regisseur Peter Lohmeyer, ein Kind des Ruhrgebiets, erkoren. Brecht, Savary, Lohmeyer: wahrlich ein Trio infernale!

Weitere Vorstellungen in Recklinghausen: 23., 24., 25., 26. und 27. Mai 2008.

08.05.2008

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Happy End

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Weill, Kurt