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UA: "Die Liebe auf Erden" von Anja Hilling am Landestheater Altenburg
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Arad Dabiri gewinnt den Autor:innenpreis des Heidelberger Stückemarkts 2024
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"Ein lustvolles Loblied auf die Operette": "Doktor Ox" Premiere am Theater Münster
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Paul Abraham Preis 2024 wird an Susanne Lütje und Anne X. Weber verliehen
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Rückblick: "Die Staatsoperette Dresden verführt mit Clivia ins Reich der Illusion"
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"Die Spielzeugbande" - Neues Hörspiel von Clara Leinemann beim WDR
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UA: "Wildbestand oder on einer, die auszog, eine Zukunft zu finden"
Am 21. April feiert Wildbestand oder Von einer, die auszog, eine Zukunft zu...

Madame Nielsen erhält Wolfgang-Koeppen-Preis 2024
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US-Erstaufführung von Olivier Garofalos "Warte nicht auf den Marlboro-Mann"
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Leonhard-Frank-Stipendium 2024 für Annika Henrich
Annika Henrich erhält das Leonhard-Frank-Stipendium 2024. Mit dem Stipendium...


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"Yann und Beatrix" - Die deutsche Erstaufführung des modernen Märchens verzaubert an den Mainzer Kammerspielen

Foto: Mainzer Kammerspiele

 

Der Regisseur Gerrit Meier feierte am 16. Oktober mit seinem Ensemble 'teatro libre' an den Mainzer Kammerspielen die deutsche Erstaufführung von Carole Fréchettes modernem Märchen Yann und Beatrix. Das kanadische Kammerspiel begeistert durch Gefühlsintensität und "radikale Brüche in der Handlung des Stücks" (Regisseur Gerrit Meier in der Mainzer Rhein-Zeitung) Die beiden Darsteller Julia Breckheimer und Benedikt Selzner bringen die emotionalen Sehnsüchte von Yann und Beatrix "mit einer derart emotionalen Wucht auf die Bühne, dass es beizeiten fast schmerzlich ist, ihnen zuzuschauen." (Mainzer Allgemeine Zeitung)

Fréchettes Stück wird gelobt als eine "ungewohnt frische Auseinandersetzung" (Mainzer Rhein-Zeitung) mit dem Thema Beziehung: Die junge, wohlhabende Beatrix sitzt in ihrer Wohnung im 33. Stock und hofft auf einen Mann, der sie von ihrer Einsamkeit befreit. Noch nie hat sie jemanden geliebt. Um das endlich zu ändern, hat sie die gesamte Stadt mit einem Aushang plakatiert: "Junge Erbin sucht einen Mann, der imstande wäre, sie zu interessieren, zu rühren und zu verführen." Wegen der angebotenen Belohnung meldet sich Yann, ein professioneller Prämienjäger. Er ist bereit, Beatrix zu interessieren, zu rühren und zu verführen und auch alle weiteren Prüfungen zu bestehen. Dabei geht es ihm allerdings nur um die Belohnung, was Liebe ist, weiß er nicht. Es entwickelt sich ein Kampf zwischen Anziehung und Abneigung, Faszination und Verführung, Liebe und Hass.

Regisseur Gerrit Meier ist begeistert vom Stück und "wie hier die Klischees ad absurdum geführt werden." (Mainzer Allgemeine Zeitung) 2006 inszenierte er bereits ein Stück der kanadischen Autorin an den Mainzer Kammerspielen: Die sieben Tage des Simon Labrosse, eine schräge Farce mit tragikomischen und absurden Elementen zum Thema Arbeitslosigkeit.



weitere Vorstellungen von Yann und Beatrix: 07.,08.,25.,26.,27. November jeweils um 20.00 Uhr

24.10.2008

Stücke zu dieser Nachricht:
Yann und Beatrix

Autoren zu dieser Nachricht:
Fréchette, Carole