28.03.2024

Anmeldung

Aus rechtlichen Gründen dürfen wir diesen Service nur Mitgliedern eines professionellen Theaters anbieten. Bitte melden Sie sich daher mit Ihren Benutzerdaten an oder registrieren Sie sich.

Bitte geben Sie Ihre Anmeldedaten ein. Hilfe


Kennwort vergessen?

Hier können Sie sich für den Servicebereich von Felix Bloch Erben registrieren. Hilfe
Registrieren

Bestellung
Kataloge
Amateurtheater
Datenschutz
Bild von Hugh WhitemoreWhitemore, Hugh

Nach einer Schauspielausbildung an der Royal Academy of Dramatic Art und ersten missglückten Rollen begann Hugh Whitemore (geb. 1936) für Associated Television Ansagen zu texten und träumte davon, ein echter Schriftsteller zu sein. Beim Fernsehen arbeitete er sich allmählich hoch und begegnete schließlich der bekannten Agentin Peggy Ramsay, die sein Talent für Bühnenstücke erkannte und ihn lange Jahre professionell begleitete.

Bevor die bekannteren Theaterstücke der 80er Jahre entstanden, Ein Haufen Lügen, Die besten Freunde und Alan Turing, die sowohl in London als auch am Broadway gespielt wurden, feierte Whitemore in den 60er und 70er Jahren mit anspruchsvollen, hochkarätig besetzten Fernsehspielen Erfolge. Neben eigenen Geschichten gehören auch Dramatisierungen von Prosastoffen, von Kafkas "Amerika", bis zu Daphne du Mauriers "Rebecca" zu seinem vielseitigen Werk. Nach wie vor schreibt der in London lebende Whitemore vorwiegend für TV und Film, aber auch immer wieder für die Bühne.

 

Ein Haufen Lügen

(Pack Of Lies)
Deutsch von Inge und Gottfried Greiffenhagen
5D, 3H
UA: 11.10.1983, Theatre Royal Brighton
DSE: October 1985, Deutsches Schauspielhaus Hamburg

Barbara und Bob wohnen zwanzig Jahre, Helen und Peter seit fünf Jahren in der ruhigen Seitenstraße eines Vorortes von London. Sie sind Nachbarn und sie mögen sich. Bis eines Tages der freundliche Mr. Stewart auftaucht, der für die Polizei arbeitet und Barbara und Bob um einen Gefallen bittet. Er möchte mehr über die regelmäßigen Besuche des Herrn, der immer am Wochenende zu Helen und Peter kommt, wissen.

Allmählich wird Barbara klar, dass ihre besten und liebsten Freunde unter einem ungeheuerlichen Verdacht stehen. Hin- und hergerissen zwischen der tiefempfundenen Freundschaft und den Verdächtigungen, spürt Barbara, wie sich ein immer feiner gesponnenes Netz von Lügen über ihr Leben und das ihres Mannes und ihrer Tochter Julie legt. Sollen sie tatsächlich ihre Freunde zur angeblichen Rettung ihres Landes verraten? Als schließlich der geheimnisvolle Besucher und Helen und Peter verhaftet und als Spione enttarnt werden, ist die Welt für Barbara nicht mehr wie sie war; sie stirbt kurze Zeit später an einem Herzanfall.