28.03.2024

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Die Perser

Übertragen von Lion Feuchtwanger
1D, 3H, Chor
UA: 20.01.1917, Münchner Kammerspiele München

Gegenstand des Stückes ist ein zeitgeschichtliches Thema: der Untergang der persischen Flotte des Großkönigs Xerxes in der Schlacht von Salamis, 480 v. Chr.

Schauplatz ist der Hof des persischen Königspalastes in Susa, nach 480 v. Chr. Der Rat der Ältesten und die Königinmutter Atossa warten schon lange auf eine Nachricht des Perserkönigs Xerxes, der mit seiner Flotte und seinem Heer zur Eroberung Griechenlands aufgebrochen war. Die düstersten Sorgen bewahrheiten sich, als ein Bote die Niederlage der persischen Streitmacht meldet. Auf Verlangen Atossas beschwören die Alten den Geist ihres im Totenreich weilenden Gatten Dareios. Dieser erscheint und deutet den Zusammenbruch der persischen Großmacht als göttliche Strafe für die Vermessenheit seines Sohnes, das Volk Griechenlands herauszufordern.

Wenig später schleppt sich Xerxes mit letzter Kraft und gezeichnet von der Schlacht in den Hof seines Palastes. Er gibt die Schuld an seiner Niederlage dem vorbestimmten, unwandelbaren Schicksal. Der Chor der Untertanen aber hält denjenigen für verantwortlich, der sein Land in Not gebracht hat.

Die Perser ist das älteste erhaltene Theaterstück der Weltliteratur und wurde 472 v. Chr. in der Trilogie "Phineus", Die Perser, "Glaukos Potneius" zusammen mit dem Satyrspiel "Prometheus Pyrkaeus" in einer Inszenierung des berühmten Perikles uraufgeführt. Als Lehrstück über den Krieg ist es auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts noch immer hochaktuell.