19.10.2025

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Bild von Anja HillingHilling, Anja
Doris S.-Klaas (Tagesspiegel) 

Anja Hilling studierte Germanistik und Theaterwissenschaft an der FU Berlin sowie "Szenisches Schreiben" an der UdK Berlin.
Ihr erstes Theaterstück Sterne wurde 2003 zum Stückemarkt des Berliner Theatertreffens eingeladen und dort mit dem Preis der Dresdner Bank für neue Dramatik ausgezeichnet. 2005 wurde Mein junges idiotisches Herz in einer Inszenierung der Münchner Kammerspiele zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen. Im selben Jahr wurde Anja Hilling in der Kritikerumfrage von Theater heute zur Nachwuchsautorin der Saison gewählt. Im gleichen Jahr folgten Einladungen zu den Werkstatttagen an der Burg und zu den Autorentheatertagen am Thalia Theater Hamburg. Mit ihrem Stück Schwarzes Tier Traurigkeit (2007) gelang Anja Hilling auch der internationale Durchbruch. Für das Jugenddrama was innen geht war Anja Hilling 2014 für den Deutschen Jugendtheaterpreis nominiert.
Anja Hilling schrieb zuletzt Stückaufträge u. a. für das Schauspiel Bonn, das Theater Basel, das Bayerische Staatsschauspiel und das Schauspiel Frankfurt.


Auszeichnungen / Einladungen - Übersicht:

2014: Nominierung "Deutscher Jugendtheaterpreis" für was innen geht

2009: Einladung zu den Autorentheatertagen, Thalia Theater Hamburg, mit Radio Rhapsodie

2005: "Nachwuchsautorin der Saison" (Kritikerumfrage von "theater heute"); Einladung zu den Werkstatttagen an der Burg 2005, Burgtheater Wien; Einladung zu den Autorentheatertagen, Thalia Theater Hamburg, mit Protection; Einladung von Mein junges idiotisches Herz zu den Mülheimer Theatertagen (Werkstattinszenierung der Münchner Kammerspiele)

2003: Einladung zum Stückemarkt des Berliner Theatertreffens mit Sterne und Auszeichnung mit dem Preis der Dresdner Bank für junge Dramatik; "International Residency" am Royal Court Theatre, London

 

Spiel des Schwebens

4 Darsteller:innen
UA: 10.10.2025, Städtische Bühnen Frankfurt am Main

Vesna und Nils kommen aus nicht ganz einfachen Verhältnissen. Ihre Tochter Miko soll es mal besser haben als sie. Sie soll klarkommen, hier, heute, in dieser Gegenwart, in der es nur ein Mittel gibt gegen die Macht des Künstlichen: die Maximierung des menschlichen Potentials.
Vesna und Nils bitten Kali, eine nicht menschliche Erziehungs-Assistentin, um Hilfe. Dafür will Kali nichts, nur Vertrauen. Die einzige Pflicht der Eltern: sich selbst nicht einzumischen. Die Eltern werden zu Randfiguren in Mikos Leben, aber Kalis Versprechen ist groß: Wenn das Trauma der Herkunft überwunden ist, wird die Utopie einer Chancengerechtigkeit Realität.

Wie entwickelt sich ein Kind, das wirklich unabhängig von sozialer Herkunft und Umgebung aufwächst, frei und ohne Begrenzung? Aber auch ohne Geheimnisse, ohne Schwächen oder Fehler, ohne ein Wir. Wie wird er sein, der neue Mensch?
Anja Hilling befragt in ihrem Stück den schmalen Grat zwischen Fortschritt und Zerfall, die Dualität von Künstlicher Intelligenz, die Entgrenzung des Menschlichen.

Auftragswerk für das Schauspiel Frankfurt

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