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Junges Theater: Demokratie & Widerstand
In den Stücken und Stoffen von Sergej Gößner, Clara Leinemann, Valerie Wyatt...

"La Cage aux Folles": Premiere am Gärtnerplatztheater in München
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"Wie werde ich reich und glücklich?": Premiere am Theater Münster
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"Vatermal" von Necati Öziri - Premiere in Köln
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UA: Philipp Löhles "Das deutsche Haus"
Am 25. Januar war die Uraufführung von Phillip Löhles neuem Stück Das...

"Stück der Stunde": UA von Arad Dabiris "DRUCK!"
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Neu bei FBE: Simone Saftig
Herzlich willkommen, Simone Saftig! Am 26. Januar wird das Debütstück von...

Berliner Theatertreffen: "Unser Deutschlandmärchen" von Dinçer Güçyeter
Unser Deutschlandmärchen von Dinçer Güçyeter ist in der Inszenierung von...

Familienkonflikte im Musiktheater: Eine Auswahl
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Schauspiel: Familiendramen
Lars Werner Gewalt erben Warum kehren spezifische Formen von Gewalt über...

Vielfältige Familienmodelle im Jungen Theater: Eine Auswahl
Sofia Fredén Sag es keinem Es ist gar nicht so leicht, sich erwachsen zu...

UA: Necati Öziris "Vatermal" am Maxim Gorki Theater
Am 21. Dezember war die Uraufführung von Necati Öziris Vatermal am Maxim...

Kiepenheuer und Felix Bloch Erben beginnen Kooperation
Die beiden in Berlin ansässigen Theater- und Medienverlage Gustav Kiepenheuer...


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Bild von Sébastien ThiéryThiéry, Sébastien
© L'agence Dominique Christophe 

Sébastien Thiéry ist Schauspieler und Autor für Theater, Film und Fernsehen. Seine Theaterstücke wurden mehrfach mit dem Prix Molière ausgezeichnet. In Deutschland am bekanntesten ist seine Kapitalismuskritik-Komödie Als ob es regnen würde, die mit großem Erfolg u. a. an der Komödie am Kurfürstendamm lief. Mit Beginn der Spielzeit 23/24 sind alle Stücke von Sébastien Thiéry im Desch-Programm vereint. Thiéry steht in der Tradition von Ionesco und verhandelt in seinen Stücken gesellschaftspolitische Themen mit den Mitteln der (Boulevard-)Komödie: staatliche Überwachung (Wer ist Monsieur Schmitt?), Demenz (Ramses II.) und Homophobie (Zwei Männer ganz nackt). In der Spielzeit 2023/2024 geht Rufus Beck mit Thiérys Zwei Männer ganz nackt auf Tournee.

"Die Stücke von Sébastien Thiéry habe alle eine kafkaeske Dimension: den Humor." Florian Zeller

 

Der Videobeweis

(Vidéo Club)
von Sébastien Thiéry
Deutsch von Leyla-Claire Rabih und
Frank Weigand
1D, 1H
UA: 14.09.2023, Théâtre Antoine Paris

Bitte lächeln, Sie werden gefilmt! Justine und Jean-Marc, seit 25 Jahren verheiratet, bekommen nach einem Streit ("Das habe ich so nie gesagt!") eine E-Mail zugeschickt, die just diesen Streit in ihrer heimischen Küche mitgefilmt hat ("Hast du wohl!"). Wer hat die Webcam in ihrer Küche installiert und seit wann werden sie ohne ihr Wissen gefilmt? Auch nachdem sie die Kamera entfernt haben, erhalten sie weitere Videos, die sie mit ihren großen und kleinen Lügen, Halbwahrheiten und Geheimnissen konfrontieren – "Du hast also mein Handy im Gefrierfach versteckt?" "Du wirfst heimlich dein Essen in den Mülleimer?" "Wer war das da mit dir nachts in der Küche?"

Wie viel Transparenz verträgt eine Beziehung? Dieser Frage geht Sébastien Thiéry in seinem neuesten Stück Der Videobeweis nach und hat damit das Komödienpendant zur Technik-Dystopie-Serie "Black Mirror" geschaffen. In der Pariser Erfolgsinszenierung spielten die französischen Kinostars Noémie Lvovsky und Yvan Attal das Ehepaar, das gezwungenermaßen den Mut zur Wahrheit entwickelt und eine zweite Chance bekommt.

"Unfassbar heutig und absolut wahrhaftig."
Le Monde

"Mit Sicherheit Sébastien Thiérys beste Komödie. Warum? Weil sein Markenzeichen, das Absurde, hier ganz im Dienst von berührenden Figuren und einer fesselnden Handlung steht."
Le Nouvel Obs

Werk aus dem Programm des Theaterverlag Werk aus dem Programm des Theaterverlag Desch