Höhere Gewalt
UA
16.10.2024, Aarau, Theater Marie
Andi Europäer
17.10.2024, Potsdam, Theater Poetenpack e.V.
Lazarus
19.10.2024, Potsdam, Hans Otto Theater
Lysistrata
19.10.2024, Radebeul, Landesbühnen Sachsen
Die Entführung der Amygdala
19.10.2024, Berlin, Schaubühne am Lehniner Platz
Hello, Dolly!
19.10.2024, Meggen, Theatergesellschaft
Kiss Me, Kate / Broadway 1999 / Neubearbeitung Peter Lund
19.10.2024, Baden bei Wien, Stadttheater
La Cage aux Folles
19.10.2024, Trier, Theater der Stadt
Alle aktuellen Premieren
Archiv
Menke-Peitzmeyer, Jörg | ||
(c) Efe Onikinci |
Jörg Menke-Peitzmeyer studierte Schauspiel an der Folkwang Hochschule in Essen und war anschließend an verschiedenen Theatern engagiert, u. a. am Staatstheater Mainz, Stadttheater Gießen, Schlossparktheater Berlin, Theater der Altmark Stendal. Von 1998-2003 studierte er am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Für sein Klassenzimmerstück "Steht auf, wenn ihr Schalker seid" wurde er 2006 erstmals für den Deutschen Jugendtheaterpreis nominiert. Es folgten zahlreiche Auftragswerke, u. a. für das GRIPS Theater Berlin, das Junge Ensemble Stuttgart, die Oper Dortmund und das Junge Schauspielhaus Zürich. Nachdem er für sein Stück "Getürkt" erneut für den Deutschen Jugendtheaterpreis 2012 nominiert wurde, gewann er diese Auszeichnung 2016 für das im Auftrag des Theater Strahl in Berlin geschriebene Drama "The Working Dead". 2017 und 2019 erschienen seine Romane "Billy the Beast" und "Der Manndecker" im Ullstein-Verlag. Weitere Auftragswerke entstanden, u.a. 2018 "Heiß auf 2. Liga" für die Hamburger Kammerspiele und 2020 "Soko Pisa" für die Landesbühnen Sachsen, Radebeul. 2020 war Jörg Menke-Peitzmeyer der 8. Magdeburger Stadtschreiber. In dieser Zeit entstand sein Theaterstück "Sparwasser", das am Theater Magdeburg uraufgeführt wurde. Für das Theater Hof schreibt er aktuell das Stück "Das Wunder von Hof", das in der Spielzeit 2024/2025 seine Uraufführung feiert.
4D, 5H
UA: 05.10.2024, Theater Hof
Ein Filmset am Hofer Hauptbahnhof: 35 Jahre nach dem Mauerfall und der Einfahrt der ersten Prager Züge hat das Fernsehen einen Eventfilm mit dem Titel „Das Wunder von Hof“ in Auftrag gegeben. Doch schon vom ersten Drehtag an entbrennt ein Streit zwischen denen, die im Herbst 1989 wirklich dabei waren, und denen, die bloß so tun, als wären sie es gewesen. Schauspieler:innen, Statisterie, Regie, Requisite und Filmproduzent, jeder meint besser zu wissen, wie es damals wirklich gewesen ist. Das Filmprojekt droht zu scheitern, bis nach einer durchzechten Nacht in der Bahnhofskneipe unerwartet Allianzen geschmiedet werden. Ist die letzte Klappe etwa noch nicht gefallen?
Jörg Menke-Peitzmeyer hat im Auftrag des Theaters Hof Brennstoff für eine hitzige Komödie gesammelt. Klug verwebt er historische Fakten mit Augenzeugenberichten und aktuellen Debatten über die Wiedervereinigung. Mit lebendigen und temporeichen Dialogen holt er ein bedeutendes Stück deutsch-deutscher Geschichte vom Abstellgleis.