Gastspiele beim Heidelberger Stückemarkt
Wir freuen uns sehr über die Einladungen mehrerer Stücke unserer Autor:innen...
UA: "Sonne und Beton" am Rheinischen Landestheater Neuss
Am 8. März feierte Sonne und Beton von Felix Lobrecht Uraufführung am...
UA: "Eliza" von Sokola//Spreter am Staatstheater Nürnberg
Am 21. Februar war die Uraufführung von Eliza, das Sokola//Spreter im Auftrag...
UA: "Halluzinationen" von Maria Ursprung am Schauspielhaus Zürich
Am 1. März war die Uraufführung des neuen Stücks von Maria Ursprung (Regie:...
Wiederentdeckt: "Kiki vom Montmartre" am Wiener Stella-Theater
Werner Richard Heymanns musikalisches Lustspieljuwel Kiki vom Montmartre...
Schauspiel: Ankommen – Erzählungen aus der Mitte der Gesellschaft
Was heißt es, in einem Land anzukommen, das einem immer wieder suggeriert,...
Junges Theater: Demokratie & Widerstand
In den Stücken und Stoffen von Sergej Gößner, Clara Leinemann, Valerie Wyatt...
"La Cage aux Folles": Premiere am Gärtnerplatztheater in München
"I am what I am!" La Cage aux Folles von Jerry Herman und Harvey Fierstein...
"Wie werde ich reich und glücklich?": Premiere am Theater Münster
Am 22. Februar hat Wie werde ich reich und glücklich? von Mischa Spoliansky...
"Vatermal" von Necati Öziri - Premiere in Köln
Am 7. Februar hatte die Adaption von Necati Öziris Roman "Vatermal" am...
UA: Philipp Löhles "Das deutsche Haus"
Am 25. Januar war die Uraufführung von Phillip Löhles neuem Stück Das...
Kiepenheuer und Felix Bloch Erben beginnen Kooperation
Die beiden in Berlin ansässigen Theater- und Medienverlage Gustav Kiepenheuer...
![]() | Sokola//Spreter | |
© Linus Muellerschoen |
Sokola//Spreter ist ein Autor*innenduo aus Berlin, bestehend aus Ivana Sokola (*1995) und Jona Spreter (*1994). Beide haben Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin studiert. Gemeinsam veröffentlichten sie in Literaturzeitschriften wie Jenny und Bella triste. Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie mit dem Regisseur Pablo Lawall.
Mit Mann liebt Hund gewannen sie den Publikumspreis des Hans-Gratzer-Stipendiums am Schauspielhaus Wien. Im Rahmen des Förderpreises für deutschsprachige Dramatik waren sie zu einer zweimonatigen Residenz an die Münchner Kammerspiele eingeladen, wo Mann liebt Hund in einer szenischen Einrichtung von Jan Bosse zu sehen war.
Mit Polar gewannen sie den Nachwuchswettbewerb Einfach Radikal am Theater Drachengasse in Wien.
In der Spielzeit 2022/23 waren Sokola//Spreter Hausautor:innen am Theater Münster.
Für ihr gemeinsam mit Regisseur Pablo Lawall erarbeitetes Konzept Der Grund. Eine Verschwindung erhielten sie den Reinhold Otto Mayer Preis 2023, der neben einem Preisgeld von 50.000 Euro eine Uraufführung des neuen Stücks am Nationaltheater Mannheim im September 2024 beinhaltet.
nach Motiven aus "Pygmalion" von George Bernard Shaw
2D, 3H
UA: 21.02.2025, Staatstheater Nürnberg
Der Sprachwissenschaftler Henry Higgins wettet, dass er das arme Blumenmädchen Eliza Doolittle in eine elegante Dame umerziehen kann. Das Experiment gelingt, Eliza spricht und knickst sich innerhalb weniger Monate durch die Oberschicht, doch gehört sie damit auch dazu? Welche Regeln und Codes machen gesellschaftliche Kreise sichtbar? Welchen Einfluss hat Sprache auf die Wahrnehmung von Klasse und Geschlecht? Welches Sprechen ist es, das uns vermeintlich alle Türen öffnet?
Mit Eliza lösen Sokola//Spreter die titelgebende Protagonistin aus George Bernard Shaws Stück "Pygmalion", lassen sie ihren Autor verschlingen und damit Platz machen für eine spekulative Fortführung der Geschichte. Für Eliza liegt das Experiment hinter ihr, nun hat sie die Macht, etwas zu verändern. Aber was? Wie zeigt sich Entfremdung von der eigenen Klasse und die Scham darüber? Kann Eliza als Aufsteigerin in der Gesellschaft bestehen?