27.04.2024

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Bild von Philipp LöhleLöhle, Philipp

Geboren 1978 in Ravensburg. Studium der Geschichte, Theater- und Medienwissenschaft und deutschen Literatur in Erlangen und Rom. Erste Theaterstücke entstanden noch während des Studiums. Außerdem journalistische und filmische Arbeiten (Kurzfilme, Dokumentarfilme, Praktika). Für sein Stück Genannt Gospodin wurde der Autor mit dem Förderpreis des Bundesverbandes der Deutschen Industrie ausgezeichnet. 2007 gewann Philipp Löhle den Werkauftrag des Theatertreffen-Stückemarktes, gestiftet von der Bundeszentrale für politische Bildung. Lilly Link oder Schwere Zeiten für die Rev... wurde 2008 mit dem Jurypreis des Heidelberger Stückemarkts ausgezeichnet. Er war mehrfach für den Mülheimer Dramatikerpreis nominiert: 2008 für Genannt Gospodin, 2012 für Das Ding, das mit dem Publikumspreis ausgezeichnet wurde, und 2014 für Du (Normen). Alle genannten Stücke sind im Programm des Rowohlt Theater Verlags. Philipp Löhle war Hausautor am Maxim Gorki Theater in Berlin, am Nationaltheater Mannheim und am Staatstheater Mainz. Seit der Spielzeit 2019/20 ist er Hausautor am Staatstheater Nürnberg.

 

Queerio

4 Darsteller:innen
UA: 09.03.2024, Deutsches Theater Göttingen

Eigentlich ist doch alles ganz einfach und in unserer liberalen Gesellschaft ohnehin längst akzeptiert. Helena steckt einfach im falschen Körper, der meist männlich gelesen und Tom genannt wird. Doch Tom hört diese Stimmen, die ihn von seiner inneren Helena abbringen wollen. Und so steht vor Helenas Emanzipation ein langer Leidensweg, der von Ablehnung, Phobien, expliziten Anfeindungen, sexualisierter und transphober Gewalt geprägt ist. Doch es ist ein Weg, den Helena nur gemeinsam mit Tom gehen kann.

Nach Gespräch mit Menschen aus der LGBTQIA+-Community und basierend auf einer Biographie hat Philipp Löhle eine transgeschlechtliche Lebensgeschichte geschrieben. Die komplizierten emotionalen wie gesellschaftlichen Konflikte um Identität und Selbstermächtigung, die sich daran knüpfen, werden in einer berührenden Geschichte deutlich, die sehr kraftvoll für (Selbst-)Akzeptanz plädiert.

Paul*