Aktuelle Nachrichten

UA: "Höhere Gewalt" von Maria Ursprung am Theater Marie Aarau
Am 16. Oktober wird Maria Ursprungs neues Stück Höhere Gewalt in einer...

Junges Theater: Heutige Heldinnen
Was macht eine heutige Heldin aus? Ist es ihr außergewöhnlicher Mut oder sind...

Schauspiel: Weibliche Wut
Wut zeigt an, wo Grenzen überschritten wurden. Wut ist potent. Wut ist...

Musiktheater: Uraufführungen im Herbst - Nils Holgersson und Sasja
Im Herbst feiern zwei beliebte schwedische Kinderstoffe Uraufführung im...

Nominiert für den Deutschen Musical Theater Preis 2024!
Wir freuen uns über zahlreiche Nominierungen für den Deutschen Musical...

UA: "Das Wunder von Hof" von Jörg Menke-Peitzmeyer
Am 05.10. wird Das Wunder von Hof von Jörg Menke-Peitzmeyer am Theater Hof...

UA: "Der Grund. Eine Verschwindung" von Sokola//Spreter am Nationaltheater Mannheim
Am 28.9. war die Uraufführung von Der Grund. Eine Verschwindung des...

Erstaufführung von "The Lobster" am Münchner Volkstheater
Am 26. September war die Erstaufführung des Films The Lobster von Yorgos...

UA: "Sonne und Beton" als mobile DT Produktion
Am 02.10. feiert Sonne und Beton nach dem Roman von Felix Lobrecht mobile...

UA: "Betonklotz 2000" von Jona Rausch am Schauspiel Hannover
Am 20.9. war die Uraufführung von Betonklotz 2000 am Schauspiel Hannover....

Nominiert für den Deutschen Kindertheaterpreis 2024: Matin Soofipour Omam
Die Nominierungen für den Deutschen Kinder- und Jugendtheaterpreis 2024...

Neu bei FBE: "Andersens Erzählungen" (Bischoff/Dvořák/Stölzl)
Am Vorabend der Hochzeit seines Jugendfreundes Edvard Collin mit Henriette...

Sina Ahlers: Artist in Residence am Theater Bielefeld
Wir gratulieren Sina Ahlers! Ab August 2024 ist sie für zwei Jahre Artist...

Ur- und Erstaufführungen zum Spielzeitstart 2024/25
Die meisten Bühnen sind gerade in der Sommerpause, umso mehr fiebern wir...


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Aktuelle Stücke
Aktuelle Premieren
Aktuelle Premierenberichte
Bild von Annika HenrichHenrich, Annika
© Lukas Büsse 

Annika Henrich wurde 1990 in Gießen geboren. Nach einem Studium der Szenischen Künste an der Universität Hildesheim und der Dramaturgie an der Akademie für Darstellende Kunst in Ludwigsburg arbeitete sie als Dramaturgin am Schauspiel Hannover. Ihr Stück Halt mich auf, das mit dem Publikumspreis des Hans-Gratzer-Stipendiums ausgezeichnet wurde, wurde im März 2022 am Staatstheater Nürnberg uraufgeführt (Regie: Anna Stiepani). Es folgte eine weitere Inszenierung in einer hybriden Koproduktion zwischen Theater unterm Dach, Berlin, und Monsun Theater, Hamburg, in der Regie von Johanna Hasse. Ihr Nachfolgestück Jupiter brüllt wurde im Februar 2024 am Staatstheater Mainz uraufgeführt, in der Regie von Ran Chai Bar-zvi. Annika Henrich ist Leonhard-Frank-Stipendiatin 2024 am Mainfranken Theater Würzburg.

 

Am Sonnenweg

Wenn Liebe dich findet auf der Gerontopsychiatrie
2D, 2H, oder 3D, 2H
frei zur UA

Am Sonnenweg verbringen Jette und Rudolph ihren Lebensabend schwer verliebt in trauter Zweisamkeit. Es gibt nur ein Problem: Fernab des Sonnenwegs, in der anderen Welt, sind sie verheiratet, und zwar nicht miteinander. Rudolphs Ehefrau kämpft um ihre Version der Wirklichkeit und will die beiden voneinander trennen. Und als hätte Pflegerin Jana nicht eh schon alle Hände voll zu tun, sieht sie sich in der Verantwortung, das Liebesglück von Jette und Rudolph zu retten. Dabei haben die beiden längst ihre eigenen Pläne: Sie arbeiten an einer Flucht auf die Malediven.

Annika Henrich erzählt eine berührende Liebesgeschichte zwischen zwei Menschen im Altersheim. Die Frage, wie alte und demenzkranke Menschen gespielt werden können, fängt das Stück geschickt über eine Rahmenebene auf. Auf Basis eingehender Recherche und in einem leichten, humorvollen Ton legt Am Sonnenweg komplexe Fragen nach Autonomie im Alter in griffige Situationen, sensibel und mit feinem Sinn für die Skurrilitäten unserer Existenz.

"Erzählt wird von der Liebe zweier Protagonist:innen, wie sie bisher in der Geschichte des Dramas noch nicht vorgekommen sein dürften (...). Souverän, warmherzig und witzig behandelt Annika Henrich existentielle Fragen nach Selbstbestimmung, Herrschaft, Leben, Tod." (Felicia Zeller, Laudatio für das Leonhard-Frank-Stipendium 2024)

Hinweis:
Für dieses Stück können Aufführungsrechte
an Amateurtheater erst nach der Uraufführung vergeben werden.

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