Frohe Weihnachten / Merry Christmas / Joyeuses Fêtes
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Die beiden in Berlin ansässigen Theater- und Medienverlage Gustav Kiepenheuer...
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Familienstücke für die Vorweihnachtszeit
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Festival Primeurs: Autor:innenpreis für Gwendoline Soublins "Spezimen"
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Raccah, Hadrien | ||
© Emmanuele Scorcelletti |
Hadrien Raccah ist Autor mehrerer Romane (‚Huit mètre carré‘ / ‚À la vie, à la mort‘) und Theaterstücke. Bereits seine ersten beiden Stücke wurden mit Förderpreisen des französischen Kulturministeriums ausgezeichnet. Mit Die Einladung gelang ihm der Durchbruch im Unterhaltungstheater: Das Stück lief mehrere Spielzeiten in Paris (mit Philippe Lelouch und Gad Elmaleh) sowie auf Tournee in ganz Frankreich. Das Nachfolgestück „Suite royale“ ist ebenfalls ein Publikumserfolg: Es handelt von einem erfolglosen Autor, der einen Tag lang glaubt, den wichtigsten französischen Literaturpreis gewonnen zu haben.
(L'invitation)
Deutsch von Jona Spreter
1D, 2H
UA: 03.04.2019, Théâtre de la Madeleine Paris
DSE: 16.05.2024, Die Komödie Frankfurt am Main
Um seine Affäre vor seiner Frau Catherine geheim zu halten, hat Daniel seinen imaginären besten Freund Charlie erschaffen. Wenn Daniel mal wieder spät nach Hause kommt, brauchte Charlie dringend seinen Beistand. Als Catherine darauf besteht, den ominösen Charlie endlich kennenzulernen, und bleibt Daniel auf die Schnelle nichts anderes übrig, als in der Bar unten im Haus einen Wildfremden anzusprechen, damit dieser einen Abend lang die Rolle seines besten Freundes spielt. Jeff nimmt die Einladung an und stürzt sich hochmotiviert und reinen Herzens – aber leider auch mit reichlich Over-Acting – auf die Rolle. Dass er für Catherine alles andere als ein Wildfremder ist, wird Daniel erst am Ende des Abends erfahren.
Die Einladung ist eine temporeiche Komödie über (Männer-)Freundschaft, wobei sich Raccahs Figuren entscheiden müssen zwischen Aufrechterhaltung des Status Quo und Mut zur Wahrheit. Die Zutaten sind die bewährten: ein gesetztes Abendessen, schnelle Schlagabtausche, skurrile Wendungen und drei starke, ebenbürtige Charaktere.
„Ein bisschen wie ‚Dinner für Spinner‘ (…) mit einer völlig überraschenden Wendung“ (Le Figaro)
Werk aus dem Programm des Theaterverlag
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