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Zeit für Freude
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Quälbarer Leib - ein Körpergesang
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Packerl
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von Anna Neata

Oryx and Crake
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Meeresbrise
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Mascha K. (Tourist Status)
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Maja & Co
von Jacques Offenbach , Wolfgang Böhmer , Peter Lund und Waldemar Bonsels

La Grande Dame
von Olivier Garofalo

Kurz vor dem Rand
von Eva Rottmann

Die Königinnen
von Thomas Zaufke und Henry Mason

Killology
von Gary Owen

Ich träumte, ich ertrinke
von Amanda Wilkin

Der geteilte Himmel
von Martin G. Berger , Wolfgang Böhmer und Christa Wolf

Horizont
von Kwame Owusu

Der Frieden ist ausgebrochen
von Willi Weitzel

Freitags ist Kiwi-Tag
von Laetitia Colombani

Frankensteins Braut
von Wolfgang Böhmer und Peter Lund

Firnis
von Philipp Löhle

Das Dschungelbuch
von Robert Wilson , CocoRosie und Rudyard Kipling

Euromüll
von Ivana Sokola

Fiesta
von Gwendoline Soublin

Das Ende ist nah
von Amir Gudarzi

Die Einladung
von Hadrien Raccah

Cluedo
von Sandy Rustin

Die Bridgetower-Sonate
von Amanda Wilkin

Antrag auf größtmögliche Entfernung von Gewalt
von Felicia Zeller

Am Sonnenweg
von Annika Henrich

Als die Götter Menschen waren
von Amir Gudarzi

Der Abschiedsbrief
von Audrey Schebat


Aktuelle Premieren
Aktuelle Premierenberichte
Bild von Arne LygreLygre, Arne
Foto: Andreas Bache-Wiig 

Arne Lygre wurde 1968 in Bergen, Norwegen, geboren. Sein Debüt als Dramatiker machte er 1998 mit dem Stück Mama und ich und Männer. Seitdem hat er weitere Theatertexte geschrieben, darunter Ewig leben, Schatten eines Jungen und Mann ohne Aussichten.

Lygres Stücke wurden vielfach übersetzt und in mehreren Ländern Europas veröffentlicht und inszeniert. U. a. wurde Mann ohne Aussichten 2007/08 am Odeon Theater in Paris von Claude Régy inszeniert. 2011 erhielt Arne Lygre mit Tage unter eine Einladung zur spielzeit'europa. Das Stück war erstmals 2009 in Dänemark zu sehen. Sein Theatertext Ich verschwinde wurde 2011 am Théâtre National de la Colline in Paris uraufgeführt und 2013 mit dem norwegischen Ibsen-Preis ausgezeichnet.

Für sein erstes Buch, "Tid inne", eine Sammlung von 23 Kurzgeschichten, wurde Arne Lygre 2004 mit dem renommierten Brage-Preis des norwegischen Verlegerverbandes ausgezeichnet.


Weitere Informationen zu Arne Lygre

 

Zeit für Freude

(Tid for glede)
Schauspiel
Deutsch von Hinrich Schmidt-Henkel
8 Darsteller:innen
UA: 29.01.2022, Det Norske Teatret Oslo
DSE: 13.10.2023, Theater Oberhausen

Was bedeutet Gemeinschaft eigentlich? Und wie sehr formt sie, wer wir sind? Eine frei- und unfreiwillige Verbundenheit, gezeigt in zwei Bildern: Eine Mutter und ihre Tochter auf einer Bank am Fluss neben einem Friedhof, weitere Figuren kommen dazu, alle in einem Schwebezustand zwischen Verlust und Trauer. Und eine nächtliche Wohnung, eine Geburtstagsparty mit immer wieder neuen geladenen, wie ungeladenen Gästen. Alle mit ihren eigenen Geschichten, Hoffnungen, Leerstellen. Die Nachbarn sind frisch verliebt, einer wird verlassen und das Ich will eine Pause von sich selbst.

Zeit für Freude ist ein Stück über Grenzen, Reibungen, Sehnsüchte, über die existenziellen Untiefen menschlichen Daseins. Lygres genaue wie sensible Analyse zeigt: Alle erleben private und berufliche Rückschläge, Enttäuschung und Krisen. Doch gerade in dieser Gemeinsamkeit liegt die Kraft des empathischen Verstehens, der gegenseitigen Fürsorge. Zeit für eine hoffnungsvolle Perspektive, eine zwischenmenschliche Utopie.

"Zwiegespräche und Gruppendiskussionen, geselliges Beieinander, Feiern und Gesänge lassen uns Menschen-Monaden zumindest momentweise unsere existenzielle Geworfenheit vergessen. Sie bringen Licht und Wärme in unser Dasein."
FAZ

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