UA: Necati Öziris "Vatermal" am Maxim Gorki Theater
Am 21. Dezember war die Uraufführung von Necati Öziris Vatermal am Maxim...
Kiepenheuer und Felix Bloch Erben beginnen Kooperation
Die beiden in Berlin ansässigen Theater- und Medienverlage Gustav Kiepenheuer...
Johannes Hoffmann für den Berliner Stückepreis für junges Publikum nominiert
Heute wird der Berliner Stückepreis für junges Publikum im Theater an der...
Schweizer Erstaufführung: "James Brown trug Lockenwickler" von Yasmina Reza
Am 6. Dezember war die Premiere von Yasmina Rezas James Brown trug...
Matin Soofipour Omam mit Deutschem Kindertheaterpreis ausgezeichnet
Für ihr Klassenzimmerstück Raumrauschen erhielt Matin Soofipour Omam den...
UA: "Milch & Schuld" von Sina Ahlers am Staatstheater Kassel
Am 6. Dezember wird Sina Ahlers neues Stück Milch & Schuld am Staatstheater...
Festival Primeurs: Autor:innenpreis für Gwendoline Soublins "Spezimen"
Gwendoline Soublins anarchisch-lyrische Reise durch die...
"Im weißen Rössl" an der Volksoper Wien
Am 7. Dezember war die Premiere von Im weißen Rössl (Ralph Benatzky, Robert...
Familienstücke für die Vorweihnachtszeit
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"Die Piraten von Penzance" am Staatstheater am Gärtnerplatz
Am 29.11. war die Premiere der komischen Oper Die Piraten von Penzance von...
Neu: Charivari 24/25
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Schutti , Carolina |
Carolina Schutti, geboren 1976 in Innsbruck, wo sie auch lebt. Sie studierte Germanistik, Anglistik/Amerikanistik sowie Konzertgitarre und absolvierte eine Gesangsausbildung. Nach der Promotion über Elias Canetti brach sie ihr Habilitationsvorhaben zum Thema Gedächtnis und Gesellschaft zugunsten des literarischen Schreibens ab. Ihr Interesse gilt unter anderem Hörspielen und interdisziplinären Projekten. Sie veröffentlichte zahlreiche Bücher, die bislang in dreizehn Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet wurden.
Roman von Carolina Schutti
frei zur UA
Ein Dorf in den späten 80er Jahren: Zwei Töchter wachsen ohne Väter auf, denn der eine hat sich von einer Brücke gestürzt und der andere ist nach dem gewaltsamen Zeugungsakt über alle Berge; die Mutter der beiden stockt das Sozialgeld mit Telefonsex und dem Verkauf von Secondhand-Sachen auf. Es könnte alles besser sein … Mit Märchen, Lügen und geschickter Manipulation versucht die Mutter, ihre Kinder von der Außenwelt abzuschirmen und gleichzeitig an sich zu binden. Hand in Hand geht sie mit ihren beiden kleinen Prinzessinnen durchs Dorf, wobei sie eigentlich "respektlose kleine Monster" sind, die sich teils biestig durch den Alltag schlagen. Die gruselig-märchenhafte Isolation der Mädchen bekommt Risse, als die Ältere der beiden die Kraft der Neugierde entdeckt und zu ahnen beginnt, dass die Welt mehr für sie bereithält als nur dieses kleine, mühsam zusammengeflickte Leben.
Hinweis:
Es ist jeder Bühne möglich, in Rücksprache mit dem Verlag eine eigene Adaption des Romans zu erstellen. Das Buch ist im Literaturverlag Droschl erschienen.
Hinweis:
Für dieses Stück können Aufführungsrechte
an Amateurtheater erst nach der Uraufführung vergeben werden.