28.03.2024

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Bild von Olivier GarofaloGarofalo, Olivier
© Simon Hegenberg 

Olivier Garofalo, 1985 in Luxemburg geboren, schrieb u. a. Auftragswerke für die Badische Landesbühne (Es ist, was nicht war) das Théatre National du Luxembourg (Heimat ist kein Ort), das Theater Aalen (Warte nicht auf den Marlboro-Mann), das Mierscher Kulturhaus (Im Umbruch), das Wolfgang Borchert Theater Münster (Wann, wenn nicht jetzt?) und das Rheinische Landestheater Neuss, wo er zudem als Hausautor engagiert ist.

Sein Klassenzimmerstück Es ist, was nicht war wurde am Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau sowie in Jelenia Gòra in polnischer Übersetzung nachgespielt. Das Zwei-Personen-Kammerspiel Warte nicht auf den Marlboro-Mann stand zuletzt am Kaleidoskop Theater Bettemburg/Luxemburg, am Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau und an der Badischen Landesbühne Bruchsal auf dem Spielplan.

Olivier Garofalo ist Mitglied im Verband der Theaterautor:innen (VTheA) und im theaterautor*innen-netzwerk.

www.oliviergarofalo.com

 

Johanna ist tot

3D, 3H
UA: 22.04.2023, Rheinisches Landestheater Neuss

Kanzler Franz Gaul hat die demokratische Republik in eine faschistoide Autokratie geführt. Die Bürger:innen werden mit einem bizarren System aus Desinformationskampagnen, archaischen Gladiatorenspielen und virtuellen Parallelwelten bei der Stange gehalten, während sich die letzte Zelle des Widerstands um Oppositionsführer Carl Phillipe in einem Keller vor den Schergen des Regimes versteckt – bis eine junge Frau aus der Provinz buchstäblich an die Kellertür klopft. Mit scheinbar göttlicher Intuition und unbändigem Willen will Johanna Ark den eingeschlafenen Widerstand neu beleben: "Die Zeit der Befreiung ist gekommen."

Olivier Garofalo verknüpft das Genre der Dystopie mit dem Mythos der Johanna von Orléans. In prägnanten Dialogen verhandelt Johanna ist tot aktuelle antidemokratische Bestrebungen und fragt nach Heldinnenbildern für neue Zeiten.

"Nur 75 Minuten dauert diese Uraufführung. Und die haben es in sich. In Zeiten, wo die AfD immer mehr Anhänger gewinnt, scheint das Szenario gar nicht so weit weg." (Rheinische Post)