Der  Abschiedsbrief
		03.10.2024, Karlsruhe, Kammertheater
	
		Die Einladung
		16.05.2024, Frankfurt am Main, Die Komödie
	
		 Warte nicht auf den Marlboro-Mann
		12.04.2024, St. Louis, MO, Upstream Theater
	
		Der Fürst von Pappenheim
		09.12.2023, Annaberg-Buchholz, Eduard-von-Winterstein-Theater
	
		Die Orestie
		08.12.2023, München, Residenztheater
	
		Die Burg der Assassinen
		08.12.2023, Aachen, Theater
	
		 Lazarus
		01.12.2023, Kiel, Theater
	
		 Siri und die Eismeerpiraten
		05.12.2023, Wien, Theater der Jugend
	
		 Euromüll
		07.10.2023, Marburg, Hessisches Landestheater
	
		 Kopenhagen-Trilogie
		02.06.2023, Frankfurt am Main, Städtische Bühnen
	
|  | van Hasselt, Tom | 
Tom van Hasselt trat erstmals 1997 mit einem abendfüllenden Chansonprogramm aus eigener Feder auf. Seitdem war er mit insgesamt sieben Produktionen vom Solo- bis zum Bandprogramm regelmäßig im gesamten deutschsprachigen Raum, sowie in Fernsehen und Radio präsent und erhielt diverse Kleinkunst-Preise. Neben dem Musik- und Philosophiestudium in Köln und Berlin gehören zu seinen Ausbildungsstätten das Texterseminar der GEMA-Stiftung, der Popkurs in Hamburg, die Schule für Poesie und Musik SAGO, sowie Schauspielworkshops bei Phillippe Gaulier und Gesangsmeisterkurse bei Norma Enns und Sam Thiel. Sein stilistisches Markenzeichen sind das virtuose Spiel mit der Sprache und das Verknüpfen von scheinbar unkompatiblen Inhalten.
Zusammen mit Nini Stadlmann und Hendrik Weber gründete van Hasselt in Berlin das Projekt Stammzellformation, mit dem er seine Musicals Dr. Ich, Drei - ein Musical für zwei, Mamma Macchiato, Der Tod und die Mädchen sowie Die Drei von der Stammzelle zur Uraufführung brachte. 
Familienmusical nach den Gebrüdern Grimm
Musik und Text von Tom van Hasselt 
Übersetzungen ins Polnische von Michał Kuczyński
2D, 3H
UA: 19.03.2022, Uckermärkische Bühnen Schwedt
In dieser Musicaladaption ist Hans kein Tölpel! Tom van Hasselt macht aus dem Märchen über einen, der durch ungeschickte Tauschgeschäfte zur Zielscheibe von Hohn und Spott gerät, eine intelligente kapitalismuskritische Geschichte für die ganze Familie. 
Das Libretto ist zweisprachig konzipiert. Fremdsprachige Tiere, dargestellt in Personalunion von einer singenden Schauspielerin, beobachten, kommentieren, illustrieren oder greifen direkt in die Handlung ein. Sie ermöglichen dem anderssprachigen Teil des Publikums den Zugang, ohne eine inhaltliche Redundanz für das zweisprachige Publikum entstehen zu lassen. Das Spiel mit der Sprache ist optional – der Text ist so gestaltet, dass die Tiere jede erdenkliche Sprache, aber auch einfach nur Deutsch sprechen können. 
Tom van Hasselts vielfältige Kompositionen, mal poppig, mal swingend, in jedem Fall mit vielen ohrwurmträchtigen Melodien, treiben die Handlung voran und führen die sprachlichen und dramaturgischen Ebenen geschickt zusammen.
"Das deutsch-polnische Libretto bringt unaufdringlichen Wortwitz, eine ganze Palette an tiermetaphorischen Redewendungen …"
Die Deutsche Bühne