Frohe Weihnachten / Merry Christmas / Joyeuses Fêtes
2024 geht zu Ende und wir blicken mit gemischten Gefühlen auf das Jahr...
Kiepenheuer und Felix Bloch Erben beginnen Kooperation
Die beiden in Berlin ansässigen Theater- und Medienverlage Gustav Kiepenheuer...
Johannes Hoffmann für den Berliner Stückepreis für junges Publikum nominiert
Heute wird der Berliner Stückepreis für junges Publikum im Theater an der...
Schweizer Erstaufführung: "James Brown trug Lockenwickler" von Yasmina Reza
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"Im weißen Rössl" an der Volksoper Wien
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Familienstücke für die Vorweihnachtszeit
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UA: "Milch & Schuld" von Sina Ahlers am Staatstheater Kassel
Am 6. Dezember wird Sina Ahlers neues Stück Milch & Schuld am Staatstheater...
"Die Piraten von Penzance" am Staatstheater am Gärtnerplatz
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Festival Primeurs: Autor:innenpreis für Gwendoline Soublins "Spezimen"
Gwendoline Soublins anarchisch-lyrische Reise durch die...
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Für ihr Klassenzimmerstück Raumrauschen erhielt Matin Soofipour Omam den...
UA: Familienoper "Sasja und das Reich jenseits des Meeres" am Theater Münster
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Neu bei FBE: Lars Werner mit "Gewalt erben"
Herzlich willkommen, Lars Werner! Mit Gewalt erben stellt der Autor sein...
Neu: Charivari 24/25
Charivari 24/25: Unser neues Verlagsprogramm für die Spielzeit 2024/25 können...
Filippou, Efthimis |
Ethimis Filippou, geboren 1977 in Archanes, ist international vor allem als Drehbuchautor und besonders für seine Zusammenarbeit mit dem Regisseur Giorgos Lanthimos bekannt ("Dogtooth", "The Killing of a Sacred Deer"). Der gemeinsame Spielfilme "The Lobster" war 2017 für den Oscar für das beste Originaldrehbuch nominiert. In seiner Heimat Griechenland arbeitet er außerdem kontinuierlich als Prosa-Autor und Dramatiker und hat bereits zahlreiche Theaterstücke herausgebracht (u.a. "Apologies 4&5", "Eau de Cologne").
Deutsch von Sarantos Georgios
5D, 5H
DSE: 13.03.2022, Staatstheater Mainz
Rob – Personifikation toxischer Männlichkeit und charismatischer Schöngeist gleichermaßen – tritt selbst nie auf. Aber in den Äußerungen seiner Familie, seiner Bewunderer und seiner Opfer (wobei sich die Kategorien durchaus überschneiden) wird er lebendig. Sie lassen das widersprüchliche Bild eines ermordeten Serienkillers, eines Liebhabers des Guten und Schönen, eines gnadenlosen Verführers entstehen. In einer Mischung aus Totenmesse, Heldenbeschwörung und Gerichtsverhandlung machen sie dabei das Publikum zu Zeugen und Komplizen dieser Geisterbeschwörung.
Efthimis Filippou hat sich für sein Stück von Bernard-Marie Koltès’ Werk von 1990 inspirieren lassen, das wiederum vom Fall des italienischen Serienmörders Roberto Succo aus den 1980er Jahren ausgeht. Eine Reihe unseliger Männerfiguren? Oder Ausdruck unserer Sehnsucht nach glorifizierten Heldentypen und verteufelten Sündenböcken?
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The Lobster
Deutsch von Linda Kokkores