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Gwendoline Soublins anarchisch-lyrische Reise durch die...
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Familienstücke für die Vorweihnachtszeit
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Neu: Charivari 24/25
Charivari 24/25: Unser neues Verlagsprogramm für die Spielzeit 2024/25 können...
CocoRosie
CocoRosie sind die Schwestern Sierra und
Bianca Casady. Ihre Musik ist eine
Mischung aus elektronischen Samples,
klassischem und surreal verzerrtem...
Wilson, Robert
Robert Wilson ist ein amerikanischer Avantgarde-Regisseur, der darüber hinaus auch als Theaterautor, Bühnenbildner, Lichtdesigner, Choreograph, Maler und...
Barrie, James Matthew
James Matthew Barrie wurde am 6. Mai 1860 in der schottischen Kleinstadt Kirriemuir als eines von zehn Kindern einer Handweberfamilie geboren. Prägend war...
Musik und Gesangstexte von CocoRosie
Buch von James M. Barrie
Regie und Stage Design der Originalproduktion von Robert Wilson
Fassung von Jutta Ferbers, Ann-Christin Rommen und Robert Wilson
Deutsch von Erich Kästner,
ergänzende Übersetzungen von Arezu Weitholz
6D, 7H, mit Mehrfachbesetzungen
Orchesterbesetzung: Fl, Klar, Vla, Pos, Key, Perc 1, Perc 2
UA: 17.01.2014, Berliner Ensemble Berlin
Robert Wilson und das amerikanisch-französische
Freak-Folk-Duo CocoRosie adaptieren
James Matthew Barries Bühnenstück Peter Pan als musikalische
Erzählung für Erwachsene. Sie kreieren
ein schaurig-schönes Nachtstück, tauchen
tief ein in die Abgründe des modernen
Mythos. Peter Pan als Einsamer, Ausgestoßener,
der gefangen ist in der ewigen
Schleife des Kindseins. Nicht zu reifen,
nie selbst Verantwortung zu tragen, wird für
ihn zum Alptraum. Wer das Erwachsenwerden
verweigert, bleibt außen vor.
Die Musik bildet mit 21 Liedern und Zwischenspielen
das dramaturgische Rückgrat.
Sie strukturiert, übersetzt die düstere Stoffinterpretation
in eine geheimnisvolle,
abgründige Atmosphäre. Hebt Captain
Hook seinen Arm, scheppert ein blecherner
Trommelwirbel. Erscheint das Krokodil, gibt
es schrille Trompetenstöße, und tritt die Fee
auf, ertönt eine Spieluhr. Es gibt kaum eine
Szene, die nicht mit Geräuschen und Leitmotiven
durchgestaltet ist.
"Dass sich Robert Wilson mit den beiden Musikerinnen Bianca und Sierra Casady zusammengetan hat, ist schon ein kleiner Coup. Weil CocoRosies Musik eh auch entrückten Welten zu entstammen scheint, mit ganz eigenen Rhythmen und Harmonien, Fahrradklingeln, Glockenspielen oder Spieldosen als Instrumenten."
NACHTKRITIK
"Und hier kommt Robert Wilson. Er bringt aus New York den frischen Sound von CocoRosie mit und stellt ein Stück auf die Bühne, das sich nur als original Wilson beschreiben lässt, mit all seinem Slapstick und Surrealismus, seiner Lichtkunst und den typischen schrillen Soundeffekten."
DER TAGESSPIEGEL