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Quälbarer Leib - ein Körpergesang
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Mascha K. (Tourist Status)
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Kurz vor dem Rand
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Die Königinnen
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Killology
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Ich träumte, ich ertrinke
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Der geteilte Himmel
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von Kwame Owusu

Der Frieden ist ausgebrochen
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Freitags ist Kiwi-Tag
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Frankensteins Braut
von Wolfgang Böhmer und Peter Lund

Firnis
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Das Dschungelbuch
von Robert Wilson , CocoRosie und Rudyard Kipling

Euromüll
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Fiesta
von Gwendoline Soublin

Das Ende ist nah
von Amir Gudarzi

Die Einladung
von Hadrien Raccah

Cluedo
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Die Bridgetower-Sonate
von Amanda Wilkin

Antrag auf größtmögliche Entfernung von Gewalt
von Felicia Zeller

Am Sonnenweg
von Annika Henrich

Als die Götter Menschen waren
von Amir Gudarzi

Der Abschiedsbrief
von Audrey Schebat


Aktuelle Premieren
Aktuelle Premierenberichte
Bild von Esther BeckerBecker, Esther
© Françoise Caraco 

Esther Becker, geboren 1980 in Erlangen, lebt als Dramatikerin, Schriftstellerin und Performerin in Berlin. Sie studierte u.a. an der Hochschule der Künste Bern und am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Sie veröffentlichte Texte in diversen Magazinen und Anthologien. 2021 erschien ihr Debütroman "Wie die Gorillas" im Verbrecher Verlag. 2019 hat Esther Becker mit Das Leben ist ein Wunschkonzert den Berliner Kindertheaterpreis gewonnen. Mit Wildbestand oder Von einer, die auszog, eine Zukunft zu finden wurde sie zum Heidelberger Stückemarkt 2018 eingeladen. Ihr Stück Mimosa entstand im Rahmen des Dramenprozessors 2017 am Theater Winkelwiese in Zürich. Esther Becker ist Mitglied der Theaterformation bigNOTWENDIGKEIT.

Auszeichnungen und Nominierungen:
2020 Stückepool Kaas & Kappes für Das Leben ist ein Wunschkonzert
2019 Ausgezeichnet mit dem Berliner Kindertheaterpreis für Das Leben ist ein Wunschkonzert
2018 Einladung zum Heidelberger Stückemarkt 2018 mit Wildbestand
2018 Stückepool Kaas & Kappes für Wildbestand
2016/17 Dramenprozessor - Förderprogramm für Dramatik Schweiz
2014 Kathrin-Türks-Preis für Supertrumpf
2013 Einladung zum Heidelberger Stückemarkt mit Supertrumpf
2012 Stipendium zum Deutschen Kindertheaterpreis für Supertrumpf
Werkstipendium der Theaterkommission der Stadt Zürich


Weitere Informationen zu Esther Becker

 

Das Leben ist ein Wunschkonzert

ab 8 Jahren
4 Darsteller*innen (Mehrfachbesetzung)
UA: 05.09.2020, Grips Theater Berlin

Esther Becker ist das Kunststück gelungen, mit leichter Hand ein gewitztes und berührendes Stück über ein schweres Thema zu schreiben. Ein süffisanter Schneckenchor bildet dabei den schelmischen wie hintersinnigen Einstieg:

Vier Schnecken leben in Annas Vorgarten. Im Moment sind es eigentlich nur drei. Die vierte ist am Menschenhaus hochgekrochen, um die Aussicht zu genießen. Doch alle vier hassen Hunde. Und Autos! Aber Bier, das lieben sie. Und da sind sie leider nicht die Einzigen! Annas Eltern sitzen hinter der geschlossenen Küchentür und machen Krach. Sie verschlafen den Wecker oder vergessen, Pizza zu bestellen. Und Anna? Die wünscht sich eigentlich nur ein Haustier, damit sie nicht so alleine ist. Als sie die Schnecke auf der Türklinke findet, scheint sich alles zum Guten zu wenden. Aber so selbständig Anna auch ist, den Schein einer heilen Familie kann sie nicht ewig wahren. Wie gut, dass die beste Freundin, der Pizzajunge und sogar die schneckenhassende Nachbarin zur Stelle sind, als sie gebraucht werden. Und die Schnecken natürlich auch.


Stückepool Kaas & Kappes 2020

Ausgezeichnet mit dem Berliner Kindertheaterpreis 2019:

"Dieses Stück ist so geschickt, ohne clever sein zu wollen, so liebevoll, ohne Kitsch, so klug ohne Moral und so, dass es einfach funktioniert. (...) Plötzlich ist der Text nebenan, in derselben Straße, in der Vergangenheit und in der Zukunft. Einfach Realität. Und das alles, das ist das eigentliche Wunder, verträglich für Kinder! Aushaltbar, verständlich, nachvollziehbar." (aus der Laudatio von Jurymitglied Kirsten Fuchs)

"Becker findet einen wunderbar phantasievollen Zugriff auf ein Thema, das sonst bleiernen Sozialdramen vorbehalten bleibt. […] Und das mit großer Zärtlichkeit und bestürmend warmem Humor." (Der Tagesspiegel)

"Die Eltern tauchen nie auf, das Stück ist ganz aus der Perspektive des Mädchens geschrieben, was dem Geschehen eine berührende Dimension von Gefährdung und Verlorenheit hinzufügt." (Berliner Zeitung)

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