28.03.2024

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García Márquez, Gabriel

Gabriel García Márquez wurde 1927 im kolumbianischen Aracataca geboren und arbeitete nach dem Jurastudium zunächst als Journalist. Mit seinem Roman "Hundert Jahre Einsamkeit" wurde er 1967 als Schriftsteller berühmt und erhielt 1982 den Nobelpreis für Literatur für seine Romane "in denen sich das Phantastische und das Realistische [...] vereinen, die Leben und Konflikt eines Kontinents widerspiegeln". Er verstarb 2014 im Alter von 87 Jahren.

 

Die Liebe in Zeiten der Cholera

(El amor en los tiempos del cólera)
Roman von Gabriel Garcia Márquez
Deutsch von Dagmar Ploetz

DSE: 28.02.2016, Altonaer Theater Hamburg

In der kolumbianischen Hafenstadt Cartagena lernen sie sich Ende des 19. Jahrhunderts kennen: Fermina Daza und Florentino Ariza. Es ist der Beginn einer der berühmtesten Liebesgeschichten der Literatur. Eine Liebe, die durch das ferne Sehnen und lange Verzichten geprägt ist. Voller Eifer kämpft Florentino Ariza um seine Angebetete, schreibt ihr Briefe, gewinnt ihre Aufmerksamkeit, verliert sie allerdings an Juvenal Urbino, den Fermina Daza pflichtbewusst heiratet. Juvenal Urbino ist Arzt, schenkt seiner Frau zwei Kinder und gemeinsam führen sie ein großbürgerliches Leben. Florentino Ariza wird in der Zeit zum Direktor der karibischen Flussschifffahrtsgesellschaft und hangelt sich von einer Affäre zur nächsten, die ihn aber in Wahrheit nur über eine große Liebe hinwegtrösten sollen: Fermina Daza, die sein Herz damals für immer gewann. Als Doktor Urbino stirbt erklärt Florentino Ariza - nach langen 51 Jahren, 9 Monaten und 4 Tagen - Fermina Daza erneut seine Liebe und gewinnt seine große Liebe des Lebens für sich.

"Nichts in der Welt ist schwieriger als die Liebe." - so sagt es Gabriel Garcia Márquez und widmet diesem unergründlichen großen Rätsel einen ganzen Roman - um zu erfassen, was nicht fassbar ist. Und so erschafft er eines der wichtigsten literarischen Werke des ausgehenden 20. Jahrhunderts.

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