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Einsendung von Manuskripten

Die Einreichung von Manuskripten kann auf dem Postweg als Ausdruck oder auch per E-Mail als Datei (Word-DOC, PDF) erfolgen. Bitte fügen Sie Ihrer Stück-Zusendung in jedem Fall Ihre vollständigen Kontaktdaten, eine Kurzbiografie sowie eine kurze Zusammenfassung des Stück-Inhalts bei. Die maximale Zahl unverlangt eingesandter Manuskripte beschränkt sich auf zwei Werke pro Autor. Die Rücksendung von Texten ist nur möglich, wenn Rückporto beigelegt wird.

Wir erhalten eine Vielzahl von Stück-Zusendungen von Autorinnen und Autoren. Wir lesen und prüfen jedes uns zugesandte Manuskript sorgfältig, bitten jedoch um Verständnis dafür, dass die Betreuung des bestehenden Programms für uns Priorität hat. Eine Rückmeldung kann daher häufig erst nach zwei bis drei Monaten erfolgen. Wir bitten Sie um Ihr Verständnis, dass bei Absagen meist keine individuelle Begründung gegeben werden kann.

Verlagsgeschichte
Impressum
Bild von Nick WoodWood, Nick

Bevor Nick Wood anfing, für das Theater zu schreiben, war er als Schauspieler und Journalist tätig. Heute arbeitet er als Autor und ist Dozent für Szenisches Schreiben, seine Stücke werden in Nord-Amerika und ganz Europa gespielt. Sein Werk "Snapshots" wurde beim Orlando Fringe Festival als "Bestes Stück" ausgezeichnet.
Für BBC Radio 4 schreibt Nick Wood auch Hörspiele. An der Arbeit für Bühne und Radio schätzt er die "Unmittelbarkeit und Einfachheit. Die richtige Bewegung, ein Blick, eine Geste können oft mehr als eine halbe Seite des Dialogs, ein Ton kann den Zuhörer direkt im Herzen des Geschehens ankommen lassen."

Sein Kindertheaterstück "Warrior Square" erlebte unter dem Titel Fluchtwege am Hans Otto Theater in Potsdam seine DSE, wurde zum 7. Deutschen Kinder- und Jugendtheatertreffen eingeladen und 2003 mit dem Brüder-Grimm-Preis des Landes Berlin ausgezeichnet.

Weitere Informationen zur Original-Produktion von Malala - Mädchen mit Buch am Nottingham New Theatre finden Sie hier.

 

Fluchtwege

(Warrior Square)
Deutsch von Constanze Hagelberg
1D, 1H
DSE: October 2001, Hans Otto Theater Potsdam

Riva und ihr Bruder Andrea sind als Flüchtlinge in ein fremdes Land gekommen. Sowohl ihr Onkel als auch ihr Vater wurden Opfer des totalitären Regimes, vor dem sie mit ihrer Mutter geflohen sind. Doch nach ihrer Ankunft in dem neuen Land hören die Probleme und Diskriminierungen nicht auf. Rückblickend erzählen die beiden wie sie gelernt haben mit der Trauer um ihren Vater umzugehen, eine neue Sprache zu sprechen und neue Freunde zu finden, ohne sich selbst aufzugeben. So stehen sie nun wieder an einem Neuanfang, dem sie mutig, neugierig und ein bisschen ängstlich entgegensehen können. Das temporeiche Stück nutzt den Wechsel von Darstellung im Spiel und Erzählung sehr geschickt und ermöglicht den Schauspieler:innen in fließenden Übergängen den Wechsel in zahlreiche Rollen.

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