23.04.2024

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"Die Wildente" am Düsseldorfer Schauspielhaus

Foto: Sebastian Hoppe, Düsseldorfer Schauspielhaus

 

"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück!" Der Arzt Relling spricht im Stück eine Wahrheit der bürgerlichen Gesellschaft aus. Ob Wahrheit ein um jeden Preis zu verteidigendes Gut ist, dieser Frage geht Henrik Ibsen in dem erschütternden Drama Die Wildente nach.

Im Jahr 1884 im norwegischen Bergen uraufgeführt, feiert der Klassiker in der Übersetzung von Christel Hildebrandt am 13. November am Düsseldorfer Schauspielhaus in der Regie von Daniela Löffner Premiere.

Zwischen Kaninchen, Hühnern und Erbstücken eines alten Kapitäns lebt auf dem Dachboden des Fotografen Ekdal eine angeschossene Wildente. Sie ist der Stolz der ganzen Familie, doch keiner liebt sie so innig wie die kleine Hedwig. Während ihr Vater seiner Lebensaufgabe nachgeht und ihr Großvater auf dem Dachboden Kaninchen jagt, kümmern sich Hedwig und ihre Mutter um den Alltag im Fotoatelier. Als Gregers Werle, ein alter Jugendfreund Ekdals, nach langer Zeit aus den Wäldern zurückkehrt, wird die scheinbare Idylle aufgesprengt. Denn Werle ist wild entschlossen, seinem Freund Ekdal die Augen darüber zu öffnen, dass sein ganzes Leben auf einer Lüge beruht. Der übersteigerte Anspruch des rücksichtslosen Wahrheitsfanatikers Werle trifft auf den Selbstbetrug des mediokren Fotografen Ekdal und die Tragödie nimmt ihren Lauf.

Weitere Aufführungen: 14., 17. und 25.11.2010

25.10.2010

Stücke zu dieser Nachricht:
Die Wildente

Autoren zu dieser Nachricht:
Ibsen, Henrik