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Hörspiel: "Der Katze ist es ganz egal" von Franz Orghandl
Lustig und gleichzeitig einfühlsam erzählt die Wiener Autorin Franz Orghandl...
2 UAs: "Die Verwandlung" und "Orbit" von Philipp Löhle
Am 29. April wurde Die Verwandlung von Philipp Löhle nach Franz Kafka in der...
Zwei Premieren von Branden Jacobs-Jenkins' "Was sich gehört"
Am 5. Mai wurde Was sich gehört von Branden Jacobs-Jenkins am E.T.A. Hoffmann...
Lion Feuchtwangers "Erfolg" am Residenztheater
Am 24. Mai hat Erfolg nach dem Roman von Lion Feuchtwanger in der Regie von...
UA von Felicia Zeller am Theater Oberhausen
Am 17. Mai wurde Antrag auf größtmögliche Entfernung von Gewalt von Felicia...
"Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt im ZDF
Éric-Emmanuel Schmitts Erfolgsstück Kleine Eheverbrechen wurde vom ZDF in der...
Reinhold Otto Mayer Preis an Sokola//Spreter und Pablo Lawall
Der mit 50.000 Euro dotierte Reinhold Otto Mayer Preis 2023 geht an das...
Internationaler Autor*innenpreis des Heidelberger Stückemarkts an Alejandro Leiva Wenger
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"Ein Beispiel für eine wirklich gelungene Uraufführung" (Süddeutsche Zeitung)
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Preis der Leipziger Buchmesse für Dinçer Güçyeter
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Ausgezeichnet mit dem Deutschen Musical Theater Preis
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Prix Molière - der französische Theater-Oscar
Mindestens 40 ausverkaufte Vorstellungen in Paris - das ist die...
Junges Theater: Ausgezeichnete Stücke 2022/2023
Vera Schindler
Wolkenrotz
8+
Ausgezeichnet mit dem Förderpreis des...
![]() | van Hasselt, Tom |
Tom van Hasselt trat erstmals 1997 mit einem abendfüllenden Chansonprogramm aus eigener Feder auf. Seitdem war er mit insgesamt sieben Produktionen vom Solo- bis zum Bandprogramm regelmäßig im gesamten deutschsprachigen Raum, sowie in Fernsehen und Radio präsent und erhielt diverse Kleinkunst-Preise. Neben dem Musik- und Philosophiestudium in Köln und Berlin gehören zu seinen Ausbildungsstätten das Texterseminar der GEMA-Stiftung, der Popkurs in Hamburg, die Schule für Poesie und Musik SAGO, sowie Schauspielworkshops bei Phillippe Gaulier und Gesangsmeisterkurse bei Norma Enns und Sam Thiel. Sein stilistisches Markenzeichen sind das virtuose Spiel mit der Sprache und das Verknüpfen von scheinbar unkompatiblen Inhalten.
Zusammen mit Nini Stadlmann und Hendrik Weber gründete van Hasselt in Berlin das Projekt Stammzellformation, mit dem er seine Musicals Dr. Ich, Drei - ein Musical für zwei, Mamma Macchiato, Der Tod und die Mädchen sowie Die Drei von der Stammzelle zur Uraufführung brachte.
Das Leben der Alma Mahler-Werfel
One-Woman-Show für Diva und Pianisten
Musik von Tom van Hasselt
Kreative Entwicklung: Nini Stadlmann, Hendrik Weber und Tom van Hasselt
1D, 1H
Orchesterbesetzung: 1 Kl (Pianist ist gleichzeitig Darsteller)
UA: 02.02.2015, Theater des Westens Berlin
Alma hatte sie alle. Das "Who’s who" des fin de siècle, alle Künste und deren Alpha-Männer: die Musik (Mahler, Zemlinsky), die Malerei (Klimt, Kokoschka), die Literatur (Hauptmann, Werfel) und auch die Architektur (Gropius). Es gibt sie als Buch, als Bild und als Theaterstück – und ab sofort auch als Musiktheater. Hier kann sie das machen, was sie immer schon am besten konnte: Sich inszenieren, in den Mittelpunkt setzen und sich verehren lassen. Ein musikalischer aber vor allem erotischer Abend mit einer Diva, die sich im Lichte der großen Männer sonnte, die diese Männer als schwarze Witwe nach dem Akt erniedrigte und verspeiste, die ihre weibliche Anziehungskraft und im Zuge des Älterwerdens einen perfiden Rassismus nutzte, um nicht nur im Mittelpunkt, sondern ganz oben zu stehen. Dennoch, ihr Pianist hofft, indem er alle männlichen Rollen gleich selbst übernimmt, zumindest ein Mal von ihr geküsst zu werden und sich somit in die Riege Almas berühmter Opfer einzureihen. Genialer Plan, doch spielt Alma da mit? Sicher ist nur: Alma wird alles geben, damit die Männer ihr zu Füßen liegen, egal ob sie nun Kunst wollen oder doch wieder nur Sex.
Ein Abend über zwei Menschen, die Göttliches erstreben und doch nur allzu Menschliches erleiden. Ein Musical, das in van Hasselt’scher Manier einen Hit an den anderen reiht, ein halbes Jahrhundert Abendland in einem Menschenleben und ein halbes Dutzend Künstler-Beziehungen in zwei Stunden widerspiegelt.
"Dieser Abend rangiert in der ersten Liga; er passt in jedes Staatstheater." Reinhard Wengierek, Theaterkritiker aus WELT und Morgenpost
"In Chansons und Sprechszenen hagelt es Pointen. Und ganz nebenbei lernt man Alma Mahler-Werfel kennen. Eine der faszinierendsten Frauen des vorigen Jahrhunderts."
Oliver Kranz, Deutschlandfunk, Corso