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Zimmer 108

von Gérald Aubert

Deutsch von Annette und Paul Bäcker
1D, 2H

Das Stück beginnt mit der Einlieferung eines jungen Mannes Anfang vierzig in ein Krankenhaus. Er kommt von einer Voruntersuchung mit Verdacht auf Bauchspeicheldrüsenkrebs. Am nächsten Tag soll er operiert werden. Zimmergenosse ist ein alter Mann, der sich in seine "Krankheit" nur geflüchtet hat, um seiner Einsamkeit zu entrinnen. Aubert zeigt, wie die beiden ungleichen Männer miteinander auszukommen versuchen, zeigt das Verhältnis der Krankenschwester zu den beiden und wie man sich in dieser extremen Situation das Leben schwer machen und doch zueinander finden kann.