14.07.5737

Anschrift
Mitarbeiter
Verlagsleitung
Dramaturgie und Lizenzen

Boris Priebe
Leitung Musiktheater
priebe@felix-bloch-erben.de

Bastian Häfner
Leitung Schauspiel
haefner@felix-bloch-erben.de

Christa Hohmann
Schauspiel
hohmann@felix-bloch-erben.de

Gesine Pagels
Schauspiel, Medien / stellvertretende Verlagsleiterin
pagels@felix-bloch-erben.de

Jonas Schönfeldt
Schauspiel, Marketing
schoenfeldt@felix-bloch-erben.de

Stefanie Sudik
Musiktheater
sudik@felix-bloch-erben.de

Judith Weißenborn
Schauspiel, Kinder- und Jugendtheater
weissenborn@felix-bloch-erben.de

Gabriela Bellack
Bereich Lizenzen
bellack@felix-bloch-erben.de

Tanja Richter
Lizenzen Medien
richter@felix-bloch-erben.de

Florine Schmitter
Assistenz Lizenzen, Tournee
schmitter@felix-bloch-erben.de

Emma Körting
Assistenz
koerting@felix-bloch-erben.de

Wanda Künzel
Assistenz
kuenzel@felix-bloch-erben.de

Agentur & Management
Amateurtheater- und Laienspielgruppen
Buchhaltung
Sekretariat
Material-Leih-Abteilung
Einsendung von Manuskripten
Verlagsgeschichte
Impressum
Bild von Theodor SchübelSchübel, Theodor
© Foto R. Schwarzenbach 

Theodor Schübel wurde am 18. Juni 1925 in Schwarzenbach/Saale geboren.
1957 erhielt er den Gerhart-Hauptmann-Preis für sein erstes Stück Der Kürassier Sebastian und sein Sohn (Uraufführung 1958 im Berliner Schlossparktheater, anlässlich der Berliner Festwochen). 1960 gab er seine Stellung in der Industrie auf und ging als Dramaturg zum Fernsehen.

Ab 1963 lebte er als freier Autor im Fichtelgebirge. Theodor Schübel war Inhaber zahlreicher Literatur- und Fernsehpreise. Am 30. Januar 2012 verstarb Theodor Schübel im Alter von 86 Jahren.

 

Der Kürassier Sebastian und sein Sohn

Stück in fünf Akten
2D, 13H, Nebendarsteller

Der Kürassier Sebastian kehrt aus dem Dreißigjährigen Krieg zurück mit dem bescheidenen Anspruch auf den Dank des Kaisers, denn er hat als erster seinen Fuß, den er jetzt nicht mehr hat, über die Mauern der Stadt Regensburg gesetzt. Der Sohn des Kürassiers, Lorenz, ein junger Mann, den sein Vater wegen der Länge dieses Krieges nie zu Gesicht bekommen hat, erhebt ebenfalls eine Anspruch: die Sau, die er für die Heimkehr seines unbekannten Vaters jahrelang gemästet hat, wurde zum höheren Zweck der Kriegsführung vom vorbeiziehenden Heer kurz vor dem Waffenstillstand geschlachtet. Beim Versuch, den versprochenen Lohn einzuholen, treffen sich Vater und Sohn. Sebastian will seinen Dank; Lorenz will seine Sau. Die beiden verlangen das, was ihnen zusteht, ihr Recht.

Doch wie steht es mit dem Recht eines Kürassiers und eines jungen Müllers bei Herren, deren Geschäft es ist, sich um die Weltgeschichte zu kümmern? Theodor Schübels Antikriegsparabel zeigt einmal mehr, dass der kleine Mann stets die Rechnung der Großen zu bezahlten hat.

Das Stück wurde 1957 mit dem Gerhart-Hauptmann-Preis ausgezeichnet.

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