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"Der seidene Schuh" von Paul Claudel am Schauspielhaus Wien

Ab dem 11. Oktober am Schauspielhaus Wien: Der seidene Schuh von Paul Claudel, Thomas Arzt, Jörg Albrecht, Anja Hilling und Tine Rahel Völcker

 

Ab dem 11. Oktober bietet das Schauspielhaus Wien eine Inszenierung der besonderen Art: Paul Claudels "Opus mirandum" Der seidene Schuh oder Das Schlimmste trifft nicht immer zu wurde von vier zeitgenössischen Dramatikern untersucht, bearbeitet, überschrieben, ergänzt.

Claudels Stück ist ein Monumentalwerk der Weltliteratur, das mit Goethes "Faust" verglichen wurde. Gegliedert in "vier Tage", entführt es den Zuschauer an die verschiedensten Orte der Welt und konfrontiert ihn mit einem schier unüberschaubaren Personal, bestehend aus historischen und fiktiven, realistischen und märchenhaften, komödiantischen und tragischen, menschlichen und symbolistischen Figuren. Im Zentrum dieses gewaltigen Panoramas steht das christliche Mysterium von der Freude an der Entsagung und der Gnade. Doch trotz seiner erzkatholischen Botschaft will Claudel kein frommes Weihespiel, sondern widmet sich mit sinnlicher Wucht dem Diesseitigen - ein lebensbejahendes Welttheater.

"Originale aber, zumal dichterisch herausragende, sind regenerativ. Man kann sie stets wieder neu interpretieren und übertragen. Das heißt, das Theater selbst entdeckt Inhalte und Formen eines Stückes von Zeit zu Zeit neu. Dann ruft es auch nach neuen Übersetzungen", schrieb Herbert Meier 2002 zu seiner eigenen, hoch gelobten Claudel Neu-Übersetzung. Claudel kann man auch heute noch original spielen, man kann aber mit Lust einen neuen und heutigen Blick auf ihn werfen: Die vier sehr unterschiedlichen Sicht- und Schreibweisen von Thomas Arzt, Jörg Albrecht, Anja Hilling und Tine Rahel Völcker werden jeweils von Gernot Grünewald, Mèlanie Huber, Christine Eder und Pedro Martins Beja in Szene gesetzt.

weitere Termine am Schauspielhaus Wien:
12.-13., 18.-20., 23.-27.10.,
1.-3., 8.-10., 13.-17. 28.-30.11.2012

24.09.2012

Stücke zu dieser Nachricht:
Der seidene Schuh oder Das Schlimmste trifft nicht immer zu

Autoren zu dieser Nachricht:
Claudel, Paul