28.03.2024

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Bild von Fanny SorgoSorgo, Fanny
© Katharina Rogenhofer 

Fanny Sorgo, 1993 geboren, ist in Wien und Niederösterreich aufgewachsen. Von 2012 – 2018 studierte sie an der Universität der Künste, Berlin, Szenisches Schreiben und als Meisterschülerin Narrativer Film. Sie arbeitet als transdisziplinäre Künstlerin in den Bereichen Text, Film, Musik und Performance.

Fanny Sorgo wurde zu zahlreichen internationalen Theaterfestivals und Autor*innentreffen eingeladen, z.B. zu den 25. Österreichischen Theatertagen am Goethe-Institut Paris sowie zu Interplay Europe in Schweden. Ihre Texte wurden präsentiert und uraufgeführt u.a. an der Deutschen Oper Berlin, am Deutschen Theater Berlin, am Kasemattentheater Luxemburg, am Schauspielhaus Graz sowie am Salzburger Landestheater. Sie erhielt das DramatikerInnenstipendium des österreichischen Bundeskanzleramts und war 2013 für den Retzhofer Dramapreis nominiert. Ihre Theaterstücke wurden ins Französische und Polnische übersetzt.

 

Der himmelblaue Herr

5D, 5H, Mehrfachbesetzungen möglich
UA: 06.07.2019, Kasemattentheater Luxemburg - Bonnevoie

Großmutter Eva Zulus möchte nicht mehr in dieselbe Richtung fahren. Darum schlägt sie in die entgegengesetzte um. Ihre Tochter Anika ist ungewollt schwanger und unter heftigen Blutungen dabei dieses Kind zu verlieren. Als beide im Krankenhaus aufeinandertreffen nimmt Eva die Chance wahr, ihrer Tochter Anika zum ersten mal ihren Vater vorzustellen, Zahnchirurg Konrad nämlich, der ihr eben einst ihren Zahn rettete. Alsbald verliert Anikas Mann bei einem Motorradunfall den Kopf und stirbt, dafür aber bringt Anika in einem holprigen Zugabteil ihren Sohn zur Welt: Florentin Fartely, der von nun an sein Leben lang lieber ein Grillferkel wird sein wollen: gewärmt, geliebt und begehrt.

"Mutter,Ich wäre gerne ein warmes Grillferkel, ein geliebtes Schwein. Ich würde mich gerne drehen und fliegen."

Florentin wird älter und verliebt sich in die tänzelnde Nathalie. Die beiden taumeln nun gemeinsam, einsam weiter durch – man könnte sagen – sämtliche, übliche Etappen eines Lebens auf der althergebrachten Suche nach Glück und Liebe. Sie treffen auf eindrucksvolle Phänomene wie die hängende Frau, das lächelnde Mädchen, den glänzenden Zeitungsverkäufer. Sie versuchen es mit Therapie, Anachronie und Magie. Schließlich sind sie alt und blicken erschöpft von einer Terrasse über das verheißungsvoll glitzernde, blaue Meer ...

In der Abfolge erzählt die junge Autorin Fanny Sorgo im Wesentlichen die ambivalente Familiengeschichte der Fartelys und weiterführend die Liebesgeschichte von Nathalie und Florentin Fartely. Prosaische Kommentare, lyrische Versatzstücke und Dia-Monologe verschmelzen zu einem märchenähnlichen Text, der sich unmittelbar und doch geheimnisvoll mitteilt. Ihre Sprache ist nicht nur poetisch, sondern geradezu plastisch erfahrbar. Die Liebe zu detail- und geistreichen Bonmots lässt auch die drastischsten Grausamkeiten leicht wie eine Feder schweben. Ein Stück für Leute mit und ohne Humor! Steigen auch Sie durch das Loch in Florentin Fartelys Brust und lassen Sie sich vom Zauber eines selbstgeschneiderten Oma-Unterhosen-Strings betören!

"Das Öl und meine Illusionen sind an mir hinuntergeflossen und vielleicht kleben sie noch irgendwo in all den Abflussrohren."

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