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Verlagsgeschichte
Impressum
 

Gilbert, William Schwenck
Als Sohn eines Marinearztes wurde William Schwenck Gilbert am 18. November 1836 in London geboren. Als kleiner Junge zeigte er bereits großes Interesse für...


Sullivan, Arthur
Arthur Sullivan, geboren am 13. Mai 1842 in London, ist heute in erster Linie als Komponist der "Gilbert and Sullivan Comedy Operas" berühmt. Dabei ist er zu...


 

Die Piraten von Penzance

(Pirates Of Penzance)
Komische Oper in zwei Akten
Text von William Schwenck Gilbert
Musik von Arthur Sullivan
Neue deutsche Übersetzung von Inge Greiffenhagen und Bettina von Leoprechting
5D, 5H, Chor
Orchesterbesetzung: Fl I, II, Ob, Klar I, II, Fg, Hr I, II, Trp I, II, Pos, Pk, Schl, Vl I, II, Va, Vc, Kb
EA der Neuübersetzung: 04.05.2002, Volksoper Wien

Piraten treiben an der Küste Cornwalls ihr Unwesen. Mitten unter den Seeräubern der "heiligen Landspitze" des Vereinigten Königreiches: der junge Frederic, der gerade seine Piratengrundausbildung absolviert hat. Erstaunlicherweise haben die furchteinflößenden Kerle einen strengen Kodex. Opfer, die nachweisen können, dass sie Vollwaise sind, haben von ihnen nichts zu befürchten. Die Moral hat sich allerdings herumgesprochen, Schiffe sind nur noch mit Waisen besetzt, das Seeräubergeschäft ist in der Krise.

Die am Strand lustwandelnden Töchter General Stanleys sind "leider" keine Waisen, erfreut sich doch ihr Vater bester Gesundheit. Die Piraten fallen über die Mädchen her, da erscheint General Stanley und gibt sich, gerissen wie er ist, selbst als Waise zu erkennen und befreit so seine Töchter aus den unwürdigen Freibeuter-Freiershänden. Kurz darauf befällt den General tiefe Trauer, hat er doch die teuer bezahlten Ahnen zur Rettung der Töchter schnöde verleugnet. Und schon gilt es einer anderen herbeieilenden Männerschar zu trotzen – der Polizei.

Dieser Truppe hat sich Frederic, die Nase voll vom Entern, angeschlossen. Ahoi, Seeräuberei und Kampf gegen die eigenen Leute, die ebenfalls auf dem Weg zum General sind. Haben sie doch dessen Betrug erkannt. Der Kampfesmut der Piraten trifft die Polizisten ebenso hart wie unvorbereitet. Ihr baldiges Ende vor Augen, gilt ihr letzter Gedanke der Königin. Mit einem "Victoria!" auf den Lippen wollen sie ihr Leben aushauchen. Über so viel Treue zur Monarchie sind die Piraten nun aber richtig betroffen. Sie beenden ihren aussichtsreichen Kampf und geben sich als entflohene Lords zu erkennen, die ein lustiges Piratenleben der Langeweile des Oberhauses vorziehen wollten.

Mit großem Erfolg wurde Inge Greiffenhagens und Bettina von Leoprechtingens spritzige und den britischen Duktus des Originals treffend wiedergebende Übersetzung der Piraten von Penzance an der Wiener Volksoper erstaufgeführt.

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