23.04.2024
Felix Bloch Erben GmbH & Co. KG
Verlag für Bühne Film und Funk
Hardenbergstraße 6
10623 Berlin
Telefon: +49-30-313 90 28
Telefax: +49-30-312 93 34
Internet: http://www.felix-bloch-erben.de
E-Mail: info@felix-bloch-erben.de
Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg
Handelsregisternummer: HRA 8173
USt-IdNr.: DE 135557333
Persönlich haftende Gesellschafterin: Felix Bloch Erben Verlag GmbH
Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg
Handelsregisternummer: HRB 84198
Vertretungsberechtigter Geschäftsführer:
Moritz Staemmler
Theater-Verlag Desch GmbH
Hardenbergstraße 6
10623 Berlin
Telefon: +49-30-313 90 28
Telefax: +49-30-312 93 34
Internet: http://www.theaterverlagdesch.de
E-Mail: info@theaterverlagdesch.de
Sitz der Gesellschaft: Berlin HRB 162560 B
Geschäftsführer: Moritz Staemmler
USt-IdNr.: DE 129478624
Redaktion: Dramaturgie
Inhaltlich Verantwortlicher gemäß 55 II RStV:
Dramaturgie (in alphabetischer Reihenfolge: Bastian Häfner, Christa Hohmann, Gesine Pagels, Boris Priebe, Jonas Schönfeldt, Stefanie Sudik, Judith Weißenborn; Anschrift wie oben)
Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.
Nutzung Google Analytics
Diese Website benutzt Google Analytics, einen Webanalysedienst der Google Inc. ("Google") Google Analytics verwendet sog. "Cookies", Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden und die eine Analyse der Benutzung der Website durch Sie erm&oouml;glicht. Die durch den Cookie erzeugten Informationen über Ihre Benutzung diese Website (einschließlich Ihrer IP-Adresse) wird an einen Server von Google in den USA übertragen und dort gespeichert. Google wird diese Informationen benutzen, um Ihre Nutzung der Website auszuwerten, um Reports über die Websiteaktivitäten für die Websitebetreiber zusammenzustellen und um weitere mit der Websitenutzung und der Internetnutzung verbundene Dienstleistungen zu erbringen. Auch wird Google diese Informationen gegebenenfalls an Dritte übertragen, sofern dies gesetzlich vorgeschrieben oder soweit Dritte diese Daten im Auftrag von Google verarbeiten. Google wird in keinem Fall Ihre IP-Adresse mit anderen Daten der Google in Verbindung bringen. Sie können die Installation der Cookies durch eine entsprechende Einstellung Ihrer Browser Software verhindern; wir weisen Sie jedoch darauf hin, dass Sie in diesem Fall gegebenenfalls nicht sämtliche Funktionen dieser Website voll umfänglich nutzen können. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich mit der Bearbeitung der über Sie erhobenen Daten durch Google in der zuvor beschriebenen Art und Weise und zu dem zuvor benannten Zweck einverstanden.
Konzept und grafisches Design:
milchhof:atelier
Carsten Stabenow
Michael Rudolph
Kastanienallee 73
10435 Berlin
Telefon: +49 / (30) / 44 05 26 12
Telefax: +49 / (30) / 44 35 74 15
post@milchhof.net
Technisches Konzept und Realisierung:
me for mobile UG (haftungsbeschränkt)
Reinhardtstr. 7
10117 Berlin
Telefon: +49 / (30) / 46 06 89 89
Telefax: +49 / (30) / 46 06 89 18
www.meformobile.com
Andres, Stefan |
Stefan Andres wurde am 26. Juni 1906 in Trittenheim an der Mosel
geboren. Als 9. Kind eines Müllers besuchte er eine
Jesuiten-Klosterschule. Eine Priesterausbildung brach er zugunsten
seines Germanistikstudiums ab, ein christlicher Ton blieb seinem Werk
aber immer erhalten. 1937 emigrierte er mit seiner Familie nach
Italien, wo er bis 1948 in Positano in der Nähe Neapels wohnte. Nach
seiner Rückkehr nach Deutschland wohnte er von 1950 bis 1961 in Unkel
am Rhein.
Stefan Andres war Erzähler, Dramatiker und Lyriker und
avancierte in den fünfziger Jahren zu einem der meistgelesenen und
erfolgreichsten deutschen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. In
dieser Zeit wurde er mit Preisen geradezu überhäuft. Andres
veröffentlichte mehr als 50 Titel, darunter Romane, Novellen,
Erzählungen, Dramen, Gedichtzyklen und Essays. Bereits sein erstes
Buch, "Bruder Luzifer" brachte ihm einen Literaturpreis. Weitere Werke
von Andres sind "El Greco malt den Großinquisitor", "Wir sind Utopie"
(als Theaterstück: Gottes Utopia), Zeus lächelt und "Die Sintflut".
Anlässlich des Zweiten Vatikanischen Konzils siedelte er nach Rom über,
wo er am 29. Juni 1970 starb und auf dem deutschen Friedhof im Vatikan
Campo Santo Teutonico beerdigt wurde.
Tragödie in fünf Akten nach dessen Novelle "Wir sind Utopia"
4H
UA: 1950, Düsseldorfer Schauspielhaus Düsseldorf
Schauplatz ist ein altes Kloster während des Spanischen Bürgerkriegs. Leutnant Pedro bewacht 300 Gefangene. Sollte das Kloster geräumt werden müssen, so lautet der Befehl, sind die Gefangenen zu liquidieren. Pedro gilt als unbedingt gehorsam, ist scheinbar ohne Skrupel, doch quälen ihn im Traum die Toten, deren Tötung er auf dem Gewissen hat.
Unter den Gefangenen ist Paco, eine ehemaliger Priester, der seinen Dienst für Gott gegen den Einsatz für eine der Bürgerkriegsparteien getauscht hat. Den bittet Pedro nach langem Zögern, ihm die Beichte abzunehmen.
Als das Kloster geräumt werden muss, schlägt Paco dem Leutnant vor, seine Kameraden entweichen zu lassen. Pedro lehnt ab. Sein Gegenvorschlag: Übertritt auf die Seite von Pedros Partei. Diesmal lehnt Paco ab.
Da bietet sich Paco die Gelegenheit, Pedro zu töten und mit seinen Kameraden zu fliehen...