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Zum Wiederentdecken: "Café Mitte" von Volker Ludwig

 

Auf der Suche nach Wärme, Unterhaltung, nach einem Bier, nach ihrer "Mitte" sind sie, die Arbeitslosen und die Aufsteiger, die Alten und Jungen, Studenten und Sekretärinnen, Ossis und Wessis, die am Abend das "Café Mitte" bevölkern und Begegnungen der unheimlichen Art mit Bauherren und Bonnern, Werbefritzen und Pennern haben.
Nachts kommen die "Ratten" aus ihren Löchern. Kinder, die von zu Hause abhauen, weil sie die Kälte dort nicht ertragen und "Illegale", deren Verbrechen es ist, keinen gültigen Stempel im "edelsten Teil des Menschen" zu haben: im Pass. "Wenn dir das Nichts ins Auge schaut". Wir treffen im Café Mitte - der abbruchreifen Insel im neuen Hauptstadt-Dschungel - auf Menschen, die versuchen, mit den Umbrüchen dieser Gesellschaft und ihrer Orientierungslosigkeit zu leben, die ums Überleben kämpfen und sich trotzig und mit Witz an den eigenen Haaren aus dem Sumpf ziehen.

Die Presse schrieb über Volker Ludwigs Werk Café Mitte: "Es fesselt, es zieht in die Geschichte rein, es schafft mit Witz und Leichtigkeit eine Nähe zu Figuren, die doch so fremd sind ... Und es ist erstaunlich, wie genau und unpeinlich Ludwig die Typenparade nach dem Leben zeichnet."

27.01.2014

Stücke zu dieser Nachricht:
Café Mitte
Café Mitte

Autoren zu dieser Nachricht:
Ludwig, Volker