16.04.2024
| Theaterstücke | |
| Leonce und Lena (Oper) |
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 | Menke-Peitzmeyer, Jörg | |
| (c) Efe Onikinci | ||
Jörg Menke-Peitzmeyer studierte Schauspiel an der Folkwang Hochschule in Essen und war anschließend an verschiedenen Theatern engagiert, u. a. am Staatstheater Mainz, Stadttheater Gießen, Schlossparktheater Berlin, Theater der Altmark Stendal. Von 1998-2003 studierte er am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Für sein Klassenzimmerstück "Steht auf, wenn ihr Schalker seid" wurde er 2006 erstmals für den Deutschen Jugendtheaterpreis nominiert. Es folgten zahlreiche Auftragswerke, u. a. für das GRIPS Theater Berlin, das Junge Ensemble Stuttgart, die Oper Dortmund und das Junge Schauspielhaus Zürich. Nachdem er für sein Stück "Getürkt" erneut für den Deutschen Jugendtheaterpreis 2012 nominiert wurde, gewann er diese Auszeichnung 2016 für das im Auftrag des Theater Strahl in Berlin geschriebene Drama "The Working Dead".
Im Februar 2017 erschien sein Romandebüt "Billy the Beast" im Ullstein-Verlag.
Komödie
1H
"Das mit den Spitznamen, das ist wie mit dem Geld. Die muß man sich verdienen." Nicht umsonst kennen alle Fußball-Profi Karl-Heinz Flessenkemper nur als "Pelle", weil er als Manndecker seine Kontrahenten so gedeckt hat, dass kein Blatt Papier mehr zwischen ihnen passte. Pelles große Zeit als Profi-Fußballer liegt zwar schon lange hinter ihm, umso frischer sind jedoch seine Erinnerungen an glorreiche Spiele und Spieler, an 532 Bundesligaspiele, an Narben, die man sich auch erst einmal verdienen muß, erst recht, wenn sie von Diego Maradonna stammen.
Die Charakterstudie eines Fußballprofis und Mannes, der im Leben immer zurück stecken mußte.
