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© Lex Karelly
Am 18. November hatte Eugène Ionescos Anti-Stück Die kahle Sängerin am Schauspielhaus Graz in der Regie von Anita Vulesica Premiere.
Anita Vulescia und ihrem Ensemble gelingt ein zeitgenössischer Zugriff auf diesen Klassiker des Absurden Theaters: "Statt der gegenseitigen Beflegelung dienen Ionescos Nonsens-Satzfetzen einer Sing-a-long-Liebeserklärung.(...). Das Absurde, einst löste es Empörung aus. Heute dient es der ultimativen Entspannung. Wo kein Sinn ist, muss ich keinen suchen. Das tut erstaunlich wohl. Das Schauspielhaus hat zwei Vorstellungen zu Silvester angesetzt." (Nachtkritik)
24.11.2022
Stücke zu dieser Nachricht:
Die kahle Sängerin
Autoren zu dieser Nachricht:
Ionesco, Eugène