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DSE von Arne Lygres "Tage unter" bei spielzeit'europa

Arne Lygre debütierte als Dramatiker 1998 mit Mama und ich und Männer. Seine Stücke wurden vielfach übersetzt und in ganz Europa aufgeführt, neben dramatischer Literatur veröffentlicht er auch Prosa.

(Foto: Andreas Bache-Wiig)

 

Am 17. Dezember feiert Tage unter von Arne Lygre bei der spielzeit'europa am Haus der Berliner Festspiele seine deutschsprachige Erstaufführung. In Zusammenarbeit mit dem Théâtre National de la Colline, Paris und als Koproduktion mit dem Düsseldorfer Schauspielhaus wird der französische Regisseur Stéphane Braunschweig das Stück über Herrschen und Beherrschtwerden inszenieren. Es spielen Daniel Christensen, Claudia Hübbecker, Bettina Kerl und Udo Samel.

Arne Lygre, neben Jon Fosse der wichtigste zeitgenössische Autor Norwegens, gelingt in seinem neuen Stück eine düstere Parabel auf die soziale Disposition des Menschen. In einem flirrenden Spagat zwischen präzisen Dialogen und laborartigem Setting erfindet er ein Spiel, das von der Zersetzung des Individuums durch Folter handelt. Die knappen Repliken, mit denen die Figuren sich taxieren, befragen und beschwören, schaffen eine aufs Existentielle reduzierte Situation: das Miteinander von Menschen als kühles Strategiespiel.

Weitere Aufführung bei der spielzeit'europa: 18.12.2011
Premiere am Düsseldorfer Schauspielhaus: 14.01.2012

29.11.2011

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Lygre, Arne