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Queere Landoperetten
Ein CSD in einem kleinen hessischen Dorf? Papa möchte jetzt Brigitte genannt...

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Am 2.11. wird Der gestiefelte Kater von Sergej Gößner am Rheinischen...

UA: "Fucking fucking schön" von Eva Rottmann am Volkstheater Rostock
Am 31.10. wird Eva Rottmanns Roman Fucking fucking schön, erschienen bei...

UA: "Wir Perser" von Ivana Sokola am Deutschen Theater Göttingen
Am 25.10. ist die Uraufführung von Wir Perser von Ivana Sokola am Deutschen...

UA: "Spiel des Schwebens" von Anja Hilling am Schauspiel Frankfurt
Am 10.10. war die Uraufführung von Anja Hillings Spiel des Schwebens am...

UA: "Das Jahr ohne Sommer" von Anna Gschnitzer am Stadttheater Ingolstadt
Das Jahr ohne Sommer von Anna Gschnitzer wird am 11.10. am Stadttheater...

UA: "herzkopfüber" von Simone Saftig am Stadttheater Gießen
Am 11.10. wird herzkopfüber von Simone Saftig am Stadttheater Gießen...

"Vermisst" am Theater für Niedersachsen
Das Musical Vermisst! oder: Was geschah mit Agatha Christie? von Paul Graham...

DSE: "Silent Sky" von Lauren Gunderson am Theater Pforzheim
Am 9.10. ist die deutschsprachige Erstaufführung von Silent Sky von Lauren...

DSE: "The Boys are kissing" am Wiener Volkstheater
Am 25. September war die deutschsprachige Erstaufführung von Zak Zarafshans...

UA: "Und dann noch..." am Theater Münster
Am 2.10. wird Lucia Zamolos Und dann noch ... Wie Stress weniger stresst –...

UA: "ich sehe was / was du nicht siehst" von Sergej Gößner
Am 28. September wurde ich sehe was / was du nicht siehst von Sergej Gößner...

Simone Saftig und Marcus Peter Tesch bei den ATT Ateliers
Simone Saftig und Marcus Peter Tesch sind Teilnehmer:innen der Ateliers des...

SEA: "Die Legende von Sleepy Hollow" von Philipp Löhle
Am 27.9. ist die schweizerische Erstaufführung von Philipp Löhles Die Legende...

UA: "Das Lexikon für alles Mögliche" von Milan Gather am Staatstheater Mainz
Am 26.9. wird Das Lexikon für alles Mögliche von Milan Gather am...

DSE: "Der Videobeweis" von Sébastien Thiéry in Hamburg
Am 26.9. ist die deutschsprachige Erstaufführung von Sébastien Thiérys Der...

UA: "Stück aus Holz" von Felicia Zeller am Staatstheater Kassel
Am 20.9. wird Stück aus Holz von Felicia Zeller am Staatstheater Kassel in...

Nominiert für den Deutschen Musical Theater Preis 2025
Wir freuen uns sehr über die Nominierungen für den Deutschen Musical Theater...

Nominiert für den Österreichischen Musiktheaterpreis 2025
Nominiert für den Österreichischen Musiktheaterpreis 2025 sind die Produktion...


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Queere Landoperetten

Operette für zwei schwule Tenöre © Morris MacMatzen / BKA Theater Berlin

 

Ein CSD in einem kleinen hessischen Dorf? Papa möchte jetzt Brigitte genannt und Weinkönigin werden? Schwule Liebe im Obstgarten? Mit viel Humor erzählen diese Operetten vom queeren Leben auf dem Land:

Misha Cvijović, Philipp Amelungsen, Jo Stiewen
Alles Liebe!
Die Bürgermeisterin eines verschlafenen Dorfes will die Gemeindekasse mit Fördermillionen für Diversität sanieren – und organisiert kurzerhand den ersten CSD auf dem hessischen Land. Doch die Dorfbewohner:innen tun sich schwer mit dem Coming-out der Kommune, auch die Queers vor Ort winken ab. Alles Liebe! ist eine queere Operette über Selbstbestimmung und Sichtbarkeit auf dem Land und umarmt mit satirischem Witz Heteros und Queers gleichermaßen. Von Lehár bis Peaches zeigt Komponistin Misha Cvijović zwischen Operettenschmelz, Pop-Ballade, modernem Jazz und elektronischer Musik, was zeitgenössische Operette alles kann! Die Operette wird am 6.12. am Hessischen Staatstheater Wiesbaden uraufgeführt.

Thomas van Hasselt, Sergej Gößner
Brigitte Bordeaux (Musical)
Dorfidylle. Eine Winzerfamilie. Mama, Papa, Sohn. Bisher lief Papa immer in der Spur. Doch dann beschließt er, von heute auf morgen eine Frau zu sein. Was zunächst als Zerreißprobe für die Familie beginnt, zieht schnell überregionale Aufmerksamkeit auf sich. Und schließlich beschließt Brigitte, wie Herbert jetzt genannt werden will, für den Titel der Weinprinzessin zu kandidieren. Die Musik nimmt Anleihen bei französischem Chanson, 80er-Jahre-Pop und Jazz-Fusion und bietet Musicalnummern mit Broadway-Feeling ebenso wie kabarettistische Couplets. In seiner Komposition gelingt es Tom van Hasselt, die Spannung zwischen Provinz und Welt in vielgestaltigen Liedern hörbar zu machen.

Florian Ludewig, Johannes Kram
Operette für zwei schwule Tenöre
Tobi und Jan haben sich ein kleines Glück auf dem Land aufgebaut: Ein eigenes Häuschen mit Obstgarten und freundlich grüßenden Nachbarn. Doch während Tobi romantisch idealisiert, hält Jan das alles kaum noch aus. Er verlässt Tobi und geht nach Berlin. Die Operette für zwei schwule Tenöre ist eine aufwühlende, aber auch brüllend komische Geschichte über schwules Leben unserer Zeit. Die Musik und die opulenten Operetten-Arrangements kommen ganz bewusst ohne moderne Bezüge aus. Im Mittelpunkt stehen Schmacht-Walzer und Operetten-Schlager wie "Champagner von Aldi" und das erste "Liebeslied von Mann zu Mann", das es jemals in einer Operette gab.

30.10.2025

Stücke zu dieser Nachricht:
Brigitte Bordeaux
Operette für zwei schwule Tenöre
Alles Liebe!
Alles Liebe!

Autoren zu dieser Nachricht:
van Hasselt, Tom
Ludewig, Florian
Gößner, Sergej
Cvijović, Misha
Amelungsen, Philipp