Aktuelle Nachrichten

UA: "Halluzinationen" von Maria Ursprung am Schauspielhaus Zürich
Am 1. März wird Halluzinationen von Maria Ursprung am Schauspielhaus Zürich...

Schauspiel: Ankommen – Erzählungen aus der Mitte der Gesellschaft
Was heißt es, in einem Land anzukommen, das einem immer wieder suggeriert,...

Junges Theater: Demokratie & Widerstand
In den Stücken und Stoffen von Sergej Gößner, Clara Leinemann, Valerie Wyatt...

"La Cage aux Folles": Premiere am Gärtnerplatztheater in München
"I am what I am!" La Cage aux Folles von Jerry Herman und Harvey Fierstein...

"Wie werde ich reich und glücklich?": Premiere am Theater Münster
Am 22. Februar hat Wie werde ich reich und glücklich? von Mischa Spoliansky...

"Vatermal" von Necati Öziri - Premiere in Köln
Am 7. Februar hatte die Adaption von Necati Öziris Roman "Vatermal" am...

UA: Philipp Löhles "Das deutsche Haus"
Am 25. Januar war die Uraufführung von Phillip Löhles neuem Stück Das...

"Stück der Stunde": UA von Arad Dabiris "DRUCK!"
Am 23. Januar wurde DRUCK! von Arad Dabiri am Nationaltheater Mannheim in der...

Neu bei FBE: Simone Saftig
Herzlich willkommen, Simone Saftig! Am 26. Januar wird das Debütstück von...

Berliner Theatertreffen: "Unser Deutschlandmärchen" von Dinçer Güçyeter
Unser Deutschlandmärchen von Dinçer Güçyeter ist in der Inszenierung von...

Familienkonflikte im Musiktheater: Eine Auswahl
Wolfgang Böhmer, Peter Lund Frankensteins Braut Es ist gewiss: Maria hat...

Schauspiel: Familiendramen
Lars Werner Gewalt erben Warum kehren spezifische Formen von Gewalt über...

Vielfältige Familienmodelle im Jungen Theater: Eine Auswahl
Sofia Fredén Sag es keinem Es ist gar nicht so leicht, sich erwachsen zu...

UA: Necati Öziris "Vatermal" am Maxim Gorki Theater
Am 21. Dezember war die Uraufführung von Necati Öziris Vatermal am Maxim...

Kiepenheuer und Felix Bloch Erben beginnen Kooperation
Die beiden in Berlin ansässigen Theater- und Medienverlage Gustav Kiepenheuer...


Archiv

Aktuelle Stücke
Aktuelle Premieren
Aktuelle Premierenberichte

Junges Theater: Demokratie & Widerstand

Wegklatschen Comedia Theater Köln © Christopher Horne

 

In den Stücken und Stoffen von Sergej Gößner, Clara Leinemann, Valerie Wyatt und Willi Fährmann setzen sich junge Menschen – und Mäuse – mit Demokratie, Widerstand, Demonstrieren und allem, was damit einhergeht, auseinander: Wie funktionieren Wahlen? Wie kann man sich gegen Unrecht einsetzen? Und wie verhindert man, dabei selbst in einen Gewaltstrudel zu geraten?

Valerie Wyatt
Die Bademattenrepublik
Wie wäre es, wenn Kinder selbst ein Land regieren könnten? Mit der Bademattenrepublik erhalten sie eine profunde Anleitung. Ein Territorium ist schnell gefunden – eine Badematte reicht! Alles Weitere kommt Schritt für Schritt: Bevölkerung, Nationalflagge und -hymne, Pässe, Währung. Praxisnah und mit lockerem Witz spielt Valerie Wyatt durch, wie eine Demokratie funktioniert.

Sergej Gößner
Wegklatschen. Applaus für Bonnie und Clyde
Fünf junge Menschen sind wütend. Sie beobachten, wie Rechtsextreme zunehmend den gesellschaftlichen Diskurs bestimmen, und wollen dem Hass entgegentreten. Doch trotz aller guten Vorsätze für ein verantwortungsvolles Miteinander gehen sie immer größere Risiken ein und treten der Gewalt nicht nur entgegen, sondern üben sie selbst aus. Eingebettet in eine Verhörsituation werden in Wegklatschen die Dynamiken innerhalb einer politischen Gruppe sichtbar.

Clara Leinemann
Fledermops
Demonstrieren bedeutet, anderen zu sagen, was man denkt. Das ist jedoch einfacher gesagt als getan, finden Esra und Anton. Dabei wäre es gerade jetzt so dringlich, denn die ohrenbetäubende Baustelle rückt immer näher an das verwilderte Gelände hinter ihrer Wohnsiedlung. So kommt die friedliebende Demonstrantin Wummel genau zur rechten Zeit. Ohne lang zu fackeln, bringt sie den beiden das Handwerk des Protestierens bei.

Willi Fährmann, Irmgard Paulis, Jürgen Zielinski
Der überaus starke Willibald
Halb Fabel, halb soziale Parabel: Ein Mäuserudel, das ein sorgloses, sattes, nächtliches Leben in einem alten Haus führt, sucht sich in der Stunde der Not einen Anführer. Aus Angst vor der Katze wird der starke Mäuserich Willibald als Boss und Beschützer anerkannt. Anarchismus, Despotismus, Demokratie und Führerkult in einer Mäusegesellschaft.



10.02.2025

Stücke zu dieser Nachricht:
Der überaus starke Willibald
Der überaus starke Willibald
Wegklatschen. Applaus für Bonnie und Clyde
Die Bademattenrepublik
Fledermops

Autoren zu dieser Nachricht:
Wyatt, Valerie
Leinemann, Clara
Gößner, Sergej
Fährmann, Willi