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Was heißt es, in einem Land anzukommen, das einem immer wieder suggeriert,...

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"Wie werde ich reich und glücklich?": Premiere am Theater Münster
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"Vatermal" von Necati Öziri - Premiere in Köln
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UA: Philipp Löhles "Das deutsche Haus"
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"Stück der Stunde": UA von Arad Dabiris "DRUCK!"
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Neu bei FBE: Simone Saftig
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Berliner Theatertreffen: "Unser Deutschlandmärchen" von Dinçer Güçyeter
Unser Deutschlandmärchen von Dinçer Güçyeter ist in der Inszenierung von...

Familienkonflikte im Musiktheater: Eine Auswahl
Wolfgang Böhmer, Peter Lund Frankensteins Braut Es ist gewiss: Maria hat...

Schauspiel: Familiendramen
Lars Werner Gewalt erben Warum kehren spezifische Formen von Gewalt über...

Vielfältige Familienmodelle im Jungen Theater: Eine Auswahl
Sofia Fredén Sag es keinem Es ist gar nicht so leicht, sich erwachsen zu...

UA: Necati Öziris "Vatermal" am Maxim Gorki Theater
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Kiepenheuer und Felix Bloch Erben beginnen Kooperation
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Schauspiel: Familiendramen

Sauer am Theater Oberhausen © Lukas Diller

 

Lars Werner
Gewalt erben
Warum kehren spezifische Formen von Gewalt über mehrere Generationen immer wieder - politisch, seelisch, physisch? Gibt es ein Entkommen aus der Geschichte? In "Gewalt erben" aus diesen titelgebenden Themen ein packendes Kammerspiel, atmosphärisch dicht und konzentriert.

Asja Krsmanović
Sauer
Jedes Jahr kommt die Familie zusammen, um frisches Gemüse einzumachen, Glas für Glas. Während des Waschens, Schneidens und Einlegens hauen sich die Familienmitglieder auf unterhaltsame Weise unbequeme Wahrheiten um die Ohren und streuen Salz in alte Wunden. Was hält sie noch zusammen?

Branden Jacobs-Jenkins
Was sich gehört
Nach dem Tod ihres Vaters müssen drei Geschwister seinen Nachlass regeln. Als ein Fotoalbum mit rassistischen Verbrechen auftaucht, überschlagen sich die Ereignisse. Eugene O’Neill trifft auf True Blood in diesem atmosphärischen Familiendrama, in dem Branden Jacobs-Jenkins einen zeitlosen familiären Zwist mit aktuellen Diskursen um postkoloniales Erbe, Aneignung und Vergangenheitsbewältigung unterlegt.

Anna Gschnitzer
Wasser
Die beiden Schwestern Kris und Jana sind sehr unterschiedlich, was Temperament und Weltanschauung angeht. Doch anlässlich der Taufe von Janas Tochter geben sich beide große Mühe, die erweiterte Familie um einen Tisch zu versammeln. Wenig überraschend reicht der Familienfrieden kaum bis zur Vorspeise. Anna Gschnitzer untersucht in "Wasser" die vielzitierte Spaltung der Gesellschaft auf der Mikroebene der Familie.



15.01.2025

Stücke zu dieser Nachricht:
Wasser
Was sich gehört
Sauer
Gewalt erben

Autoren zu dieser Nachricht:
Werner, Lars
Krsmanović, Asja
Jacobs-Jenkins, Branden
Gschnitzer, Anna