Familienstücke für die Vorweihnachtszeit
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UA: "Milch & Schuld" von Sina Ahlers am Staatstheater Kassel
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"Die Piraten von Penzance" am Staatstheater am Gärtnerplatz
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Festival Primeurs: Autor:innenpreis für Gwendoline Soublins "Spezimen"
Gwendoline Soublins anarchisch-lyrische Reise durch die...
Matin Soofipour Omam mit Deutschem Kindertheaterpreis ausgezeichnet
Für ihr Klassenzimmerstück Raumrauschen erhielt Matin Soofipour Omam den...
UA: Familienoper "Sasja und das Reich jenseits des Meeres" am Theater Münster
Am 10.11.2024 wurde die Familienoper Sasja und das Reich jenseits des Meeres...
Neu bei FBE: Lars Werner mit "Gewalt erben"
Herzlich willkommen, Lars Werner! Mit Gewalt erben stellt der Autor sein...
Neu: Charivari 24/25
Charivari 24/25: Unser neues Verlagsprogramm für die Spielzeit 2024/25 können...
UA: "Die Legende von Sleepy Hollow" von Philipp Löhle am Staatstheater Nürnberg
Am 8. November wurde Philipp Löhles neues Stück Die Legende von Sleepy Hollow...
Vielfach ausgezeichnet: Deutscher Musical Theater Preis 2024
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Deutscher Jugendliteraturpreis für Eva Rottmann
Wir gratulieren Eva Rottmann! Kurz vor dem Rand hat den Deutschen...
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Die Nominierungen für den Deutschen Kinder- und Jugendtheaterpreis 2024...
Presserückblick: "Lazarus" am Hans Otto Theater
Am 19.10. feierte Lazarus von David Bowie und Enda Walsh in der Regie von...
DSE: "Der Abschiedsbrief" von Audrey Schebat am Kammertheater Karlsruhe
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Musiktheater: Uraufführungen im Herbst - Nils Holgersson und Sasja
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UA: "Der Grund. Eine Verschwindung" von Sokola//Spreter am Nationaltheater Mannheim
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© Marcella Ruiz Cruz
Am 26. September war die Erstaufführung des Films The Lobster von Yorgos Lanthimos und Efthimis Filippou am Münchner Volkstheater (Regie: Lucia Bihler).
„Der Filmregisseur Yorgos Lanthimos (...) entwickelt in seinem Film "The Lobster" zusammen mit Drehbuchautor Efthimis Filippou eine komisch-brutale Doppel-Dystopie: Aufseiten der Zivilisation herrscht ein unbarmherziger Zwang zur Zweisamkeit, während in die Wälder geflohene Singles dort unter einem ebenso rigiden Regime des Zölibats leben, in dem ein Flirt mit blutigen Strafen belegt wird. (...) Regisseurin Lucia Bihler hat die harsche Vision mit choreografischem Humor für die Bühne adaptiert und dabei die gewaltsam lakonische, mit Streichermusik pathetisch aufgeladene Bildsprache des Films in eine verspielte Körperkomik (...) verwandelt und viel Liebe in die Zeichnung der einzelnen Charaktere gelegt.“ (Nachtkritik)
'The Lobster' ist "eine smarte Wahl, schließlich ist Lanthimos der letzte Mythologe des Kinos und damit wie gemacht fürs Theater. (...) Ansonsten folgt Bihler recht treu der Filmvorlage, was gut aufgeht, da Lanthimos' theatraler Witz darin fußt, absurdeste Situationen mit banalsten Dialogen zu kontrastieren, und umgekehrt." (Theater heute)
„Was bei Lanthimos ein düsterer Kommentar auf die scheinbare Notwendigkeit von Datingportalen ist, auf die Stigmatisierung von Singles wird bei Bihler zu einem höhnischen Gelächter darüber. Gleichzeitig begegnet sie dem neurechten Diktat von Ehe, Zweisamkeit, Kinderkriegen, Frau-am-Herd mit einer ästhetisch aufgekratzten Farce.“ (Süddeutsche Zeitung)
„Wie Verpaarung ertanzt und anerzogen werden soll, wie krampfhaft nach paarbildenden Gemeinsamkeiten gesucht oder selbst bei einem Nachleben im Tierreich noch perfekte Paarung-Chancen reflektiert wird: Dieser Humor ist bittersüß und bietet Anlass zu einem kurzen Griff an die eigene Nase.“ (Donaukurier)
01.10.2024
Stücke zu dieser Nachricht:
The Lobster
Autoren zu dieser Nachricht:
Lanthimos, Yorgos
Filippou, Efthimis