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© Katrin Ribbe / Schauspiel Hannover
Am 20.9. war die Uraufführung von Betonklotz 2000 am Schauspiel Hannover. Goldie Röll inszenierte das Debütstück von Jona Rausch, das im Spielplan sowohl ein jugendliches als auch erwachsenes Publikum adressiert.
Vier junge Menschen erzählen darin vom Aufwachsen im Hannoveraner Ihme-Zentrum, aber die Geschichten können ebenso in vielen anderen Plattenbau-Siedlungen spielen.
"Betonklotz 2000 heißt der Text (...) und er ist eine Entdeckung. (...) Jona Rausch weiß, woher sie kommt und für wen sie schreibt. (...) Jede Stadt hat ein solches Gebäude. Jede Stadt hat solche Bewohner und empört sich. Hier aber sprechen sie, kapern einen Bühnenraum, der eigentlich nicht ihrer ist, und machen ihn sich voller Furor zu eigen." (HAZ)
"Rausch erzählt (...) von Solidarität, Freundschaft und der Sehnsucht nach einem Zuhause, so kaputt es auch sein mag. (...) Und der Text steht da, ein Monument in seiner brutalen Verletzlichkeit voller Kluften und Schlupflöcher. Die Jugendlichen stehen da." (NP)
"Jona Rauschs Bühnen-Erstling Betonklotz 2000 macht beklemmende Enge spürbar (...). Fantastisch sind die Szenen, in denen die Öffentlichkeit als eine Art Kamerateam den Kindern des Ihme-Zentrums auf den Pelz rückt. (...) Sehr gut gelingt es dem Stück, die spezifische Komik einzufangen, die sich aus der baulichen Situation ergibt." (taz)
"Armut, so wird deutlich, sollte kein Ausschlusskriterium sein, das gesellschaftliche Teilhabe verhindert. Doch genau dies ist in Deutschland im 21. Jahrhundert immer noch der Fall." (Junge Bühne)
28.09.2024
Stücke zu dieser Nachricht:
Betonklotz 2000
Autoren zu dieser Nachricht:
Rausch, Jona