Aktuelle Nachrichten

UA: "Das Wunder von Hof" von Jörg Menke-Peitzmeyer
Am 05.10. wird Das Wunder von Hof von Jörg Menke-Peitzmeyer am Theater Hof...

UA: "Der Grund. Eine Verschwindung" von Sokola//Spreter am Nationaltheater Mannheim
Am 28.10. war die Uraufführung von Der Grund. Eine Verschwindung des...

Erstaufführung von "The Lobster" am Münchner Volkstheater
Am 26. September war die Erstaufführung des Films The Lobster von Yorgos...

UA: "Sonne und Beton" als mobile DT Produktion
Am 02.10. feiert Sonne und Beton nach dem Roman von Felix Lobrecht mobile...

Junges Theater: Heutige Heldinnen
Was macht eine heutige Heldin aus? Ist es ihr außergewöhnlicher Mut oder sind...

UA: "Betonklotz 2000" von Jona Rausch am Schauspiel Hannover
Am 20.9. war die Uraufführung von Betonklotz 2000 am Schauspiel Hannover....

Nominiert für den Deutschen Kindertheaterpreis 2024: Matin Soofipour Omam
Die Nominierungen für den Deutschen Kinder- und Jugendtheaterpreis 2024...

Nominiert für den Deutschen Musical Theater Preis 2024!
Wir freuen uns über zahlreiche Nominierungen für den Deutschen Musical...

Neu bei FBE: "Andersens Erzählungen" (Bischoff/Dvořák/Stölzl)
Am Vorabend der Hochzeit seines Jugendfreundes Edvard Collin mit Henriette...

Sina Ahlers: Artist in Residence am Theater Bielefeld
Wir gratulieren Sina Ahlers! Ab August 2024 ist sie für zwei Jahre Artist...

Ur- und Erstaufführungen zum Spielzeitstart 2024/25
Die meisten Bühnen sind gerade in der Sommerpause, umso mehr fiebern wir...


Archiv

Aktuelle Stücke
Aktuelle Premieren
Aktuelle Premierenberichte

Neu: "Häuslfrau" von Amir Gudarzi

© Jürgen Pletterbauer

 

Neu im Programm: Häuslfrau (Das Feuer steckt im Feuer) von Amir Gudarzi.

Das frühe Stück des Autors zeichnet nach, wie sich die Betreiberin eines Toilettenhäuschens von einer konservativen, altruistischen Gottesdienerin zur fundamentalistischen Christin entwickelt. Auszüge des Textes bildeten kürzlich den Rahmen für die Inszenierung "Im Glashäusl" am Schauspielhaus Wien (Premiere am 23. Mai, Regie: Anne Bader). Das Stück für 2D/2H ist noch frei zur Uraufführung.

Am 7. und 8. Juni gastiert Als die Götter Menschen waren in der Inszenierung von FX Mayr bei den Autor:innentheatertagen am Deutschen Theater Berlin. Amir Gudarzi schrieb den "raffiniert komponierten Text" (Theater heute) als Auftragswerk im Rahmen seiner Hausautorenschaft am Nationaltheater Mannheim:

Als die Götter Menschen waren "beamt uns mit ungeheurer Geschwindigkeit zu verschiedenen Schauplätzen von Ausbeutung, Betrug und Verrat. Das beginnt mit den Göttern, den ersten Sklavenhaltern aus einem antiken Mythos. In diesem Theatertext öffnen sich immer wieder neue Fenster in Raum und Zeit, und dennoch bleibt er seinen Protagonisten, die in unserer Gegenwart leiden an der Verfasstheit unserer Gesellschaft, nicht endenden Kriegen und den Bedingungen, unter denen Geflüchtete leben müssen, sehr nahe." (taz)

Bereits im April wurde Quälbarer Leib - ein Körpergesang im Rahmen von Amir Gudarzis Auszeichnung mit dem Christian-Dietrich-Grabbe-Preis am Landestheater Detmold uraufgeführt ("Eine kathartische Reise durch Zeit und Raum (...). Dieser 'Körpergesang' geht unter die Haut", Nachtkritik). Das Stück wird in der kommenden Spielzeit an einer weiteren Landesbühne nachgespielt.

04.06.2024

Stücke zu dieser Nachricht:
Quälbarer Leib - ein Körpergesang
Als die Götter Menschen waren
Häuslfrau

Autoren zu dieser Nachricht:
Gudarzi, Amir