Was sich gehört
Theater Freiburg 2023
© Rainer Muranyi
Das Thema des gesellschaftlichen Zusammenhalts ist eines der großen unserer Zeit. Wie Diskurse geschärft werden, Konflikte zugespitzt und Fragen nach politischer Teilhabe ins Zentrum rücken, behandeln neue Stücke von Anna Gschnitzer, Branden Jacobs-Jenkins, Arne Lygre und Nina Segal.
Anna Gschnitzer
Wasser
Anna Gschnitzer zeigt ein konfliktreiches Familientreffen und lotet in poetisch bildreichen Texten die Traumata der sehr unterschiedlichen Familienmitglieder aus. "Ein fein gesponnenes und gewitzt komplexes Drama über patriarchale Gewalt und Machtstrukturen und die Frage, wie wir wurden, die wir sind." (Süddeutsche Zeitung)
Branden Jacobs-Jenkins
Was sich gehört (Appropriate)
"Wie kann eine Gesellschaft, die so zerrissen ist wie die US-amerikanische, noch zusammenhalten? (...) In Was sich gehört schlägt Branden Jacobs-Jenkins mit gewitzten Dialogen, messerscharfen Figurenprofilen und einer exzellent strukturierten Story in die Genre-Kerbe des Familienstücks mit enttarnten Lebenslügen." (Die Deutsche Bühne)
Arne Lygre
Zeit für Freude
Was bedeutet Gemeinschaft eigentlich? Und wie sehr formt sie, wer wir sind? Zeit für Freude ist ein Stück über Grenzen, Reibungen, Sehnsüchte, über die existenziellen Untiefen menschlichen Daseins. Die DSE ist am 13.10. am Theater Oberhausen.
Nina Segal
Stadt, Land, Flut
Nina Segal befragt in ihrer modernen Parabel mit scharfsinniger Komik die Bedingungen menschlichen Zusammenlebens in Krisenzeiten und den Zusammenhalt einer Gesellschaft, die Gefahr läuft, demokratische Rechte und Freiheiten zu verlieren. Die DSE ist am 15.3. am Stadttheater Gießen.
02.10.2023
Stücke zu dieser Nachricht:
Wasser
Was sich gehört
Stadt, Land, Flut
Zeit für Freude
Autoren zu dieser Nachricht:
Segal, Nina
Lygre, Arne
Jacobs-Jenkins, Branden
Gschnitzer, Anna