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Grafik: Michael Flückiger
Am 4. Oktober ist die Uraufführung von Joël Lászlós Stück Geld, Parzival am Vorarlberger Landestheater Bregenz in einer Koproduktion mit dem Theater Marie Aarau. Regie führt Olivier Keller.
"Parzival ist ein Versepos von Wolfram von Eschenbach. Fahrende Ritter erleben darin unzählige Abenteuer. Fahrende Ritter aber hat es nie gegeben. Sie sind ein Hirngespinst. Wenn wir uns unter Fahrenden Rittern etwas historisch Konkretes vorstellen wollen, so müssen wir sie uns als Händler denken. In anderen Worten: als eine Vorform von Kapitalisten. Dieses Stück spielt unter Kapitalist*innen. Im Herrschaftsbereich des Kapitalismus suchen sie nach der Freiheit. Ich glaube, wir gehen nicht fehl, wenn wir sagen, dass es sich dabei um ein großes und abenteuerliches Unterfangen handelt."
Joël László hat im Auftrag für das Vorarlberger Landestheater und das Theater Marie eine Bearbeitung des Parzival-Stoffes entwickelt, die tief in das Herz unseres besitz- und konsumgetriebenen Wertesystems blickt, dessen Wirkung auf den Einzelnen und unser gesamtes Sozialgefüge untersucht.
30.09.2020
Stücke zu dieser Nachricht:
Geld, Parzival
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László, Joël