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Zwei Männer. Zwei Möglichkeiten. Zwei Leben. Jackie Thomae stellt in ihrem Roman Brüder die Frage, wie wir zu den Menschen werden, die wir sind.
Brüder, für den Deutschen Buchpreis 2019 nominiert, erzählt von zwei deutschen Männern, geboren im gleichen Jahr, Kinder desselben Vaters, der ihnen nur seine dunkle Haut hinterlassen hat. Die Fragen, die sich ihnen stellen, sind dieselben. Ihre Leben könnten nicht unterschiedlicher sein.
"Wie kann man nur so genau und cool über Männer schreiben? Über Osten, Hautfarben, Normalität und Chaos? Deutsche Gegenwart, scharfsinnig-leicht." (Die Zeit)
"Ein Plädoyer für den zweiten Blick und auch den dritten, ein Plädoyer gegen die Gefahr, farbfehlgeleitet durch die Welt zu gehen." (Der Spiegel)
"Und wie da über Hautfarben und deren Zwischentöne geschrieben wird, die mit der Handlung auf den ersten Blick nicht viel zu tun haben, aber an denen niemand so recht vorbeikommt, das hat man in dieser Subtilität zuletzt bei Zadie Smith gelesen:" (FAZ)
12.12.2019
Stücke zu dieser Nachricht:
Brüder
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Thomae, Jackie