Jubiläum: 100 Jahre Theodor Schübel
Theodor Schübel wurde am 18. Juni 1925 in Schwarzenbach/Saale geboren.
1957...
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Schillers Die Räuber – ein Drama über Zerrissenheit, Macht, Gerechtigkeit und...
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"Happy End" am Teatro alla Scala in Mailand
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100 Jahre Hildegard Knef
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Premiere von Stansilaw Lems "Solaris" am Schauspiel Frankfurt
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DSE: "Der Teufelsplan von Planet Pluto" von Buddy Thomas
Am 26. April ist die deutschsprachige Erstaufführung von Buddy Thomas' Der...
"Betonklotz 2000" von Jona Rausch in Dortmund und Heidelberg
Am 23. Mai ist die Premiere von Betonklotz 2000 am Theater Dortmund. Das...
Felicia Zeller © Ralf Hiemisch
Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass Felicia Zeller seit dem 1. Januar 2019 mit ihrem Gesamtwerk vom Verlag Felix Bloch Erben vertreten wird.
Ende Februar ist die Uraufführung ihres jüngsten Stücks Karl und Rosa. Für Geister Eintritt frei. Im Auftrag des Theaters Magdeburg und des Stuttgarter Theaters Rampe hat Zeller eine Bühnenfassung von Alfred Döblins Romanzyklus "November 1918. Eine deutsche Revolution" geschrieben. Die Premiere ist am 22. Februar am Theater Magdeburg (Regie: Marie Bues).
Deutschland im Taumel der Novemberrevolution 1918. Döblin entwirft das heterogene Panorama einer Gesellschaft, die um Neuordnung und die Gestaltung einer neuen Republik ringt. Diese weltgeschichtlich so aufgeladenen Monate sind auch die letzten Monate im Leben von Rosa Luxemburg. Döblin nähert sich der Ikone der Arbeiterbewegung auf überraschende, ebenso komische wie nachdenkliche Weise.
Felicia Zeller nutzt den Duktus des Originaltextes für ihre Bühnenfassung, die echt Döblin und zugleich ureigen Zeller ist. Sie adaptiert die filmische Erzählweise des Romans, die Form der Montage und die journalistische, anti-psychologische Perspektive. Das Material spitzt sie dramaturgisch zu, verkneift sich dabei nicht den ein oder anderen zeitgenössischen Kommentar und behält gleichzeitig die Unübersichtlichkeit der Revolutionswirren bei.
01.02.2019
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Karl und Rosa. Für Geister Eintritt frei
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Zeller, Felicia