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Szenenfoto von Arno Declair
Ein "leiser und konzentrierter Abend" (Nachtkritik): Stefan Pucher inszeniert Feuchtwanger.
Am 25. November war an den Münchner Kammerspielen die Premiere von "Wartesaal" nach dem Roman Exil von Lion Feuchtwanger, einem der Romane der "Wartesaal-Trilogie". "Darin wird das Elend der deutschen Emigranten im Exil beschrieben: Was dieses Los mit Menschen und ihren Seelen macht, wie es sie zermürbt und auch die schlechten Seiten in ihnen hervorbringt. (...) Theater kann so einfach sein und wahr." (Süddeutsche Zeitung)
"Nach dem Auftakt entwickelt sich ein eher leiser und konzentrierter Abend, der im positiven Sinn so wirkt, als stünde bei der Frage, ob man mit Gewalt gegen Rechts vorgehen sollte, einfach zu viel auf dem Spiel. (...) Zu Warten ist der Tod, scheint dieser Abend, sehr ratlos, ernst und düster, zu sagen." (Nachtkritik)
Die Wartesaal-Situation sei das Prägnante des Roman-Stoffs. Insgesamt habe Pucher "für die zwischen kabarettistischer Überzeichnung und tiefer Psychologie hin- und herschwingende Literatur von Lion Feuchtwanger eine ebenso elegante Bühnenübersetzung gefunden". (Deutschlandfunk Kultur)
"In den Münchner Kammerspielen macht Stefan Pucher 'Wartesaal' zu einem Schauspielerfest. [Seine] Inszenierung ist eine szenische Rezitation, die überwiegend kurzweilig bleibt. Die luzide Sprache Feuchtwangers möbliert fast behaglich die Wartehalle." (Abendzeitung München)
28.11.2017
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Feuchtwanger, Lion