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Szenenfoto: David Baltzer / GRIPS Theater
Der mit 10.000 Euro dotierte Brüder-Grimm-Preis des Landes Berlin geht in diesem Jahr zu gleichen Teilen an das Jugendstück NASSER #7Leben von Susanne Lipp, Nasser El-Ahmad und Regisseurin Maria Lilith Umbach sowie an Carsten Brandaus Kinderstück "Sagt der Walfisch zum Thunfisch".
Als "jugendgerecht, gegenwartsnah und unter die Haut gehend" beschreibt die Jury das dokumentarische Theaterstück NASSER #7Leben in der Inszenierung des Berliner GRIPS Theaters, das auf der Biografie Nasser El-Ahmads basiert. Gegen die gewaltsamen Widerstände der Familie und um den Preis, diese Familie dann auch zu verlieren, sucht und findet ein junger Mann seine Identität als muslimischer und homosexueller Mann.
Die Preisverleihung findet am 18. November im Theater an der Parkaue statt. Mit dem Brüder-Grimm-Preis prämiert das Land Berlin jedes Jahr "Stücke, Inszenierungen oder Projekte, die sich in besonderem Maße mit der Wirklichkeit von Kindern und Jugendlichen auseinandersetzen und auf ein tolerantes Miteinander hinwirken".
03.11.2017
Stücke zu dieser Nachricht:
NASSER #7Leben
Autoren zu dieser Nachricht:
Lipp, Susanne