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UA: "Totenüberlebung" von Jona Spreter an den Münchner Kammerspielen
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Rückblick: "Die Staatsoperette Dresden verführt mit Clivia ins Reich der Illusion"
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"Die Spielzeugbande" - Neues Hörspiel von Clara Leinemann beim WDR
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Madame Nielsen erhält Wolfgang-Koeppen-Preis 2024
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US-Erstaufführung von Olivier Garofalos "Warte nicht auf den Marlboro-Mann"
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Leonhard-Frank-Stipendium 2024 für Annika Henrich
Annika Henrich erhält das Leonhard-Frank-Stipendium 2024. Mit dem Stipendium...


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Inge Deutschkron wird 95

Foto: Inge Deutschkron Stiftung

 

"Ab heute heißt du Sara", sagt ein Polizeibeamter 1938 zu der 16-jährigen Inge. Ihr neuer Vorname wird in den Ausweis eingetragen, dazu ein J für "Jude". In elf Verstecken überlebt sie mit ihrer Mutter den Holocaust inmitten von Berlin. Ab 1955 ist sie als Journalistin und Korrespondentin für die israelische Zeitung Ma’ariv tätig, berichtet unter anderem 1964 vom Auschwitz-Prozess. 1972 zieht Inge Deutschkron nach Israel, veröffentlicht 1978 ihre berühmte Autobiografie "Ich trug den gelben Stern", die mittlerweile in der 26. Auflage erhältlich ist. 1988 kehrt sie wieder nach Berlin zurück.

1989 adaptieren Volker Ludwig und Detlef Michel Inge Deutschkrons Autobiografie unter dem Titel Ab heute heißt du Sara für die Bühne des GRIPS Theaters – "ein sensationell erfolgreiches Bühnenstück" (SZ), das noch heute im Spielplan steht.

Wir gratulieren Inge Deutschkron herzlich zu ihrem 95. Geburtstag!

23.08.2017

Stücke zu dieser Nachricht:
Ab heute heißt du Sara
Ab heute heißt du Sara
Ab heute heißt du Sara

Autoren zu dieser Nachricht:
Michel, Detlef
Ludwig, Volker