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Am 7. Mai feierte der Berliner Kindertheaterpreis des GRIPS Theaters und der...
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Felix Rech (Karl Siebrecht) und Sarah Grunert (Rieke Busch) in Anselm Webers Inszenierung von Falladas Roman Ein Mann will nach oben am Schauspielhaus Bochum
Foto: Thomas Aurin
"Karl steht verloren im Treiben: Paare flanieren, Dienstboten wuseln zwischen ihnen, die Drehbühne rotiert, auf der Gaze sieht man wacklige Straßenszenen aus dem alten Berlin. So kann man Großstadt zeigen: abstrahiert. Als ein frecher Bursche Karl die Geldbörse entreißt, hilft ihm die patente Rieke, die dem Dieb ein Beinchen stellt. Der Beginn einer Freundschaft, und der Beginn einer Eroberung. Karl will Berlin erobern." (Westfälischer Anzeiger) Hans Falladas Roman Ein Mann will nach oben über den Aufstieg von Karl Siebrecht, vom Kofferträger zum Transportunternehmer, führt tief hinein in den proletarischen Untergrund der Berliner Seele, in seinen Dialekt, seine Mentalität und seinen unverwüstlichen Witz und spiegelt nebenbei noch zweieinhalb Jahrzehnte wechselvoller deutscher Geschichte.
Anselm Weber inszeniert den Stoff am Schauspielhaus Bochum als episches Theater, in einer aufwendigen Produktion mit 13 Schauspielern, sechs Tänzerinnen, zwei Musikern und Statisten. "Mit einem Wechsel aus kammerspielartigen Sequenzen, choreografierten Massenszenen, mit Nachtklub- und Cabaret-Atmosphäre durch ansprechende Tanz- und Gesangsnummern mit 20er-Jahre-Liedern versucht Anselm Weber, den Text zum Schweben zu bringen." (Ruhr Nachrichten) und erinnert damit an die große Fallada-Revue von Peter Zadek.
"Die Inszenierung spiegelt das Lebensgefühl einer Gesellschaft in unablässiger Bewegung, die immer auch Unsicherheit bedeutet. […] Großer Schlussbeifall." (Der Westen)
In dieser Spielzeit noch einmal am 6. Juli zu sehen.
25.06.2014
Autoren zu dieser Nachricht:
Fallada, Hans