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UA: "Totenüberlebung" von Jona Spreter an den Münchner Kammerspielen
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Rückblick: "Die Staatsoperette Dresden verführt mit Clivia ins Reich der Illusion"
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"Die Spielzeugbande" - Neues Hörspiel von Clara Leinemann beim WDR
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UA: "Wildbestand oder on einer, die auszog, eine Zukunft zu finden"
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US-Erstaufführung von Olivier Garofalos "Warte nicht auf den Marlboro-Mann"
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Leonhard-Frank-Stipendium 2024 für Annika Henrich
Annika Henrich erhält das Leonhard-Frank-Stipendium 2024. Mit dem Stipendium...


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Zum Wiederentdecken: "Fletsch" von Marc Schubring, Wolfgang Adenberg und Holger Hauer

 

Dass Werwölfe exzellent küssen können, ist ja eigentlich eine allgemein bekannte Tatsache. Wer das trotzdem nicht glauben kann, verpasst etwas und sollte sich auf jeden Fall Fletsch (Saturday Bite Fever) von Marc Schubring, Wolfgang Adenberg und Holger Hauer zu Gemüte führen. Mit dem Kult-Musical nach dem Roman "Werwölfe küssen gut" von Roger L. Di Silvestro führen Komponist und Autoren den ebenso unterhaltsamen wie überzeugenden Beweis.

Der nerdige Versicherungsangestellte Stanley ist Hals über Kopf in seine schicke Sekretärin Daisy verliebt. Die will natürlich nichts von ihm wissen. Zum Glück wird er eines Tages von der Werwölfin Esther gebissen. Nun ist Schluss mit dem blässlichen Vegetarier-Teint. Haare sprießen auf Brust und Schulterblatt, Muskeln lassen die Nähte krachen und schon gibt's für Daisy keinen andren mehr. Alles gut, könnte man meinen. Dummerweise nimmt Stanleys Vater, ein pensionierter Großwildjäger, Witterung auf und möchte unbedingt den Kopf des Sohnes an die Trophäenwand hängen. Und dann kommt auch noch die Werwölfin Esther auf dumme Gedanken ...

26.03.2014

Stücke zu dieser Nachricht:
Fletsch (Saturday Bite Fever)

Autoren zu dieser Nachricht:
Schubring, Marc
Hauer, Holger
Adenberg, Wolfgang