UA: "Nichts von mir" von Arne Lygre am Stadsteatern Stockholm

Sie sind froh, dass sie sich getroffen haben, sagen sie später. Nie hätte sie gedacht, dass sie zu einer Frau wird, die Mann und Kind verlässt, eines Abends den Koffer nimmt, die letzten Dinge einpackt und geht. Doch nun sitzt sie in ihrer neuen leeren Wohnung, mit einem jüngeren Mann, bereit, alles Bisherige hinter sich zu lassen. Während der neue Lebensentwurf nach und nach an Konturen gewinnt, wird das Zurückgelassene immer wieder rekapituliert, die Grenze zwischen früher und heute wird in Worten abgeschritten.

Nichts von mir verhandelt die Liebe in ihrer Illusion und Wirklichkeit – legt Macht und Ohnmacht der Sprache offen. Die Figuren verfolgen ihre Spuren, teilweise selbst gewählt, teilweise prädestiniert, und suchen nach einem Ausweg im neuen, verheißungsvollen Zukunftsplan.
Arne Lygres neues Stück Nichts von mir wird am 26. April am Stadsteatern Stockholm unter der Regie von Eirik Stubø uraufgeführt.

24.03.2014

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Nichts von mir

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Lygre, Arne